12 von 12 im Januar 2019

Puh, habe das hier lange nicht mehr gemacht. Wird mal wieder Zeit …

Frühstück

Sieben Uhr war es, als meine Tochter (4) mich weckte, weil sie Hunger hatte. Wir ließen die Dame schlafen. Für sie gab es Müsli, für mich Kaffee …

… Ich habe zu Weihnachten eine Kaffeemühle geschenkt bekommen. Ein tolles Geschenk, denn es gibt so viel mehr leckere Kaffeesorten in Form ganzer Bohnen als es welche in vorgemahlener Variante gibt. Ich finde es irgendwie erstaunlich, dass es für die Generation unserer Eltern bzw. Großeltern großer Luxus war, dank der Vakuumverpackungen Kaffee nicht mehr selbst mahlen zu müssen, während unsere Generation teilweise wieder zu den ganzen Bohnen zurückkehrt. Da steckt bestimmt irgendeine Lektion über unsere Gesellschaft und Wohlstand drin. Denkt mal darüber nach! ?

Aufwachen

Anschließend durfte die Kleine Bibi Blocksberg gucken. Dabei ist mir erstmals aufgefallen, dass der berühmte Zauberspruch gar nicht „Ene, mene, 1, 2, 3 – flieg‘ los, Kartoffelbrei. Hex, hex!“ lautet, sondern „Ene, mene, mei – flieg‘ los, Kartoffelbrei. Hex, hex“. Egal in beiden Fällen passt das Versmaß nicht.

Währenddessen bereitete ich die nächste Folge Spätfilm vor. Es ist #Japanuary. Eine Filmtwitter-Aktion, bei der sich Menschen zusammenfinden, um japanische Filme zu gucken und darüber zu sprechen und zu schreiben. Wir sprechen demnächst mit Anne vom Klassikerfaible über ‚Godzilla‚.

Besorgungen

Während die Dame und ich letzte Woche schon wieder arbeiten mussten (okay ich war die halbe Woche krank), hatte unsere Tochter (11) noch eine Woche Ferien. Da wir mittlerweile keinen festen Betreuungsplatz für sie in den Schulferien haben, denken wir uns dann immer etwas aus, das sie machen muss, damit sie nicht den ganzen Tag alleine in ihrem Zimmer rumhängt und Hörspiele hört oder liest. Am Montag musste sie meine Krankmeldung zum Briefkasten bringen und vom Europapark aus ein Foto von der Frankfurter Skyline machen. Dienstag besuchte sie ihren Freund in der Nachbarschaft und fuhr mit ihm und seiner Familie ins Schwimmbad. Mittwoch kamen der Freund und sein kleiner Bruder zu uns. Donnerstag ging die Große in die Stadtviertels-Bibliothek. Und Freitag fuhr sie mit ihrem Roller zwei Kilometer ins Einkaufszentrum, um einen neuen Seifenspender zu besorgen. Nachmittags fuhr sie obendrein noch mit Tram und U-Bahn allein ins Capoeira-Training. Ich bin ziemlich stolz auf mein Stadtkind, das sich mittlerweile so sicher im Häuserdschungel bewegen kann.

Wir machten anschließend unseren Wocheneinkauf. Als Großstädter unternehmen wir dies ohne Auto aber mit Bollerwagen.

Podcasts

Kehren wir zum #Japanuary zurück. Im Rahmen dessen haben wir ‚Mein Nachbar Totoro‚ besprochen – ein wunderbarer Kinderfilm, den wir neulich mit der ganzen Familie geguckt haben. Ich nutzte den Samstag, um die Folge online zu stellen. Wenn euch interessiert, was die Dame und ich darüber denken, dann hört doch mal hier rein.

Wenn ihr darüber hinaus weitere Podcastempfehlungen wollt, ich habe einen Blogpost mit den 18 besten Filmpodcast-Folgen 2018 verfasst. Auch den veröffentlichte ich am 12.

Schuhe statt Betten

Nachmittags fuhren wir mit dem Carsharing-Auto in ein Möbelhaus, um für die Kinder Stockbett zu besorgen. Im ersten Möbelhaus wollte uns niemand beraten, im zweiten mochte man das Bett nicht liefern (wofür wir natürlich extra zahlen wollten), da es weniger als 500 Euro gekostet hätte. Und da wundert sich der Einzelhandel wirklich, warum wir lieber online bestellen? Na ja, neben den Möbelhäusern gab es auch ein Schuhgeschäft. So kamen die Dame und unsere Tochter (4) zumindest in den Genuss neuer Schuhe.

Abendessen

Wir waren zwischen den Jahren in Spanien. Da uns die Sehnsucht drückte, gab es Tapas.

Godzilla

Um einen Filmpodcast vorzubereiten, muss man nicht nur Lesen und Schreiben, sondern vor allem auch Filme gucken. Das war hart gestern – nicht unbedingt weil der Film sooo schlecht war. Auch wenn er seine Probleme hatte (mehr dazu bald im Spätfilm). Nein, ich war vor allem so unglaublich müde nach dem langen Tag, dass ich mit mir kämpfen musste, nicht beim Gucken einzuschlafen.

Und die 12?

Schlafen ging ich dann aber unmittelbar nach dem Film, weswegen Bild 12 fehlt. Sorry!

¯\_(ツ)_/¯

12 von 12 im August 2017

Mein 12. August war recht unspektakulär und geprägt von einem Kater, Haushalt, Capoeira und einem Podcast. Seht selbst …

Ein später erster Kaffee

Ich war am Freitagabend aus. Es wurde spät und es gab zu viel Alkohol. Als ich nachts mit dem Rad nach Hause fuhr, war aus dem Nieselregen, der den ganzen Tag niedergegangen war, zu allem Überfluss auch noch ein Wolkenbruch geworden. Sodass ich betrunken und klatschnass mitten in der Nacht nach Hause kam. Die Dame war so freundlich, mich halbwegs ausschlafen zu lassen und sich um die Kinder zu kümmern. So kam es, dass ich erst um 9:30 Uhr aufwachte und erst einmal Kaffee trank. Für Eltern ist das spät …

Viel Wasser und Scorsese

Wenn du als Single einen Kater hast, dann kannst du ihn ausgiebig zelebrieren. Als Elternteil ist dir das nicht vergönnt. Du musst trotz Kopfschmerzen und Übelkeit funktionieren. Bist schließlich selbst schuld … Nun kam es aber, dass meine Tochter (2) krank war. Keine Ahnung, was sie hatte, denn einen Tag später ging es wieder. Aber gestern hatte sie leichtes Fieber, Kopfschmerzen und hat den halben Tag verschlafen. Da konnte ich mich zu ihr auf das Sofa gesellen, viel Wasser trinken und Martin Scorseses Casino gucken.

Genug gefaulenzt

Tja, aber irgendwann musste ich dann doch die samstäglichen Pflichten wahrnehmen. Da die Dame und ich beide Arbeiten, ist der Samstag der Hausarbeit vorbehalten. Wäsche waschen und Wohnung putzen waren mein Job …

Zurück auf der Couch

Während die Dame ihren Teil erledigte, übernahm ich wieder die Wache am Krankenbett. Robert De Niro leistete uns Gesellschaft.

Einkaufen

Meine Tochter (10) war wegen der sommerlichen Schließzeit des Horts und einem eklatanten Mangel an Urlaubstagen auf Seiten der Dame und mir drei Wochen bei Omi und Opi. Doch statt ihrer Eltern hatte sie wohl am meisten ihr Zimmer vermisst, denn in dem saß sie den ganzen Tag bei geschlossener Tür und widmete sich ihrem Spielzeug. Als ich Einkaufen ging, kam sie dann aber doch mal mit …

Und ein letztes Mal auf der Couch

Danach gab es die nächste Schicht am Krankenlager.

Kochen und Essen

Zusammen mit der Großen machte ich dann erst einmal einen gesunden Salat. 😉

Capoeira

Meine Capoeira-Gruppe macht gerade eine „Challenge“ #tododia. Jeden Tag müssen wir drei Bewegungen machen, aufnehmen und in unserer WhatsApp-Gruppe posten. Jeden Tag. Auch gestern. Mein Ergebnis war katastrophal, aber ich habe es gemacht …

Podcasten

Vor zwei Jahren haben die Dame und ich „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ im Spätfilm besprochen, indem wir Buch und Film verglichen. Nun haben wir mit „Die zwei Türme“ nachgelegt. Wir haben lange gebraucht, das Buch zu lesen. Aber wir hatten dann auch viel zu sagen. Wie ihr seht, ist die Folge vor dem Schnitt 4 1/2 Stunden lang. Da wird zwar noch einiges rausfliegen, dennoch wird es wohl die längste, die wir je gemacht haben. Ich muss jetzt auch weg. Podcast schneiden …

12 von 12 im Mai 2016

Der 12. Mai kam und ging. Es ist also mal wieder an der Zeit, euch von meinem Tag anhand von 12 Bildern zu erzählen. Aber, was soll ich sagen: Es war ein ziemlich unspektakulärer Tag. Er begann, wie immer, mit

Kaffee

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Meine Tochter (1) ist derzeit mal wieder in einer Phase, in der sie Schlafen nicht so knorke findet. Was bleibt mir also anderes, als mit Kaffee gegen die Müdigkeit anzukämpfen?

Der Weg zur Arbeit

Da mir ein langer Arbeitstag bevorstand, habe ich gleich vier der Zwölf Fotos auf dem Weg dahin gemacht:

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Wenn das Wetter so toll ist, wie derzeit, fahre ich mir dem Rad. Zunächst fahre ich die schöne Frankenallee hier im Gallus runter.

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Da der Güterplatz wegen Bauarbeiten derzeit gesperrt ist, muss ich dann leider ein Stück auf der Mainzer Landstraße fahren. Doch das ist schnell vorbei und ich werde entschädigt wenn ich …

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… ab dem Westhafen …

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… am Main entlangfahre, bis ich …

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… am Osthafen ankomme. Da hinten links arbeite ich dann in einer der hippen Werbeagenturen. Bis ich …

Mittagspause

… mache.

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Die Mittagspause verbringe ich dann wieder am Wasser, wenn es das Wetter zulässt. Derzeit lese ich dabei meistens das tolle Buch „Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?“ von Francois Truffaut.

Bald ist Schlafenszeit

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Abends war ich dran, die Kleine ins Bett zu bringen. Die aus irgendeinem Grund plötzlich auf die Idee kam, aufzuräumen. Keine Ahnung, wieso. VON MIR HAT SIE DAS NICHT!!!

Vorbilder

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Als ich das Kinderzimmer für die Nacht vorbereitete, fiel mir dieses neue Kunstwerk meiner Tochter (8) ins Auge. Bei Disney ist eine neue Moderne ausgebrochen, die mit starken Frauen einhergeht und über die ich mich für meine Töchter sehr freue. Das begann schon 2010 mit Tangled, der aber letztlich noch zu stark in den alten Prinzessinen-Konventionen gefangen blieb. Aber 2013 legte Disney dann mit Frozen ein Meisterwerk vor. Eines fernen Tages werde ich mal ganz ausführlich darüber scheiben oder sprechen, wie genial Frozen ist, aber nicht heute. 2014 wollte Disney mit der Realverfilmung Maleficent nachlegen, aber das scheiterte trotz guter Idee an der katastrophalen Umsetzung. Und 2016 folgte jetzt Zootopia als neuester Streich mit der toughen Hasen-Polizistin Judy Hopps, die ihr oben portraitiert seht. Ich finde es so cool, dass meine Töchter mit so starken Vorbildern aufwachsen dürfen und nicht nur Prinzessinnen haben, die ständig gerettet werden müssen.

Bananeira

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… Ist der Bananenbaum. So nennen wir in der Capoeira den Handstand. Mein Capoeiralehrer forderte mich auf Facebook auf, dass eines der 12 Bilder ein Handstand sein sollte. Bitteschön! Dass ich mich kurz vorher richtig schön auf die Fresse gelegt habe und jetzt einen dicken blauen Fleck am Knie habe, ist zum Glück nicht auf dem Foto und wird für immer mein Geheimnis bleiben. Äh … Moment …

Jetzt ist Schlafenszeit

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Ich bin kaputt, daher gehe ich ins Bett, als es noch nicht einmal ganz dunkel ist und da fällt mir diese kitschige Schönheit ins Auge.

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Jetzt aber gute Nacht! Und bis nächsten Monat …