Das Universalienproblem

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Daniel
fragt sich, was Wissenschaft ist

Platon – Der Philosophenkönig – Folge 13

Heute schließe ich die Ideenlehre ab. Nachdem wir sie und ihre Probleme kennengelernt hatten, erzählte ich euch zuletzt, warum wir sie dennoch brauchen. Heute gehen wir an die Wurzel, an die Fragestellung, die am Grunde liegt: Das Universalienproblem. Dabei geht es um nichts weniger als den Status von Wissenschaft.

Das Transkript zur Folge gibt es hier.

Das Universalienproblem

Heute wollen wir den Block zu Platons Ideenlehre abschließen, damit wir uns anschließend anderen Aspekten seiner Philosophie zuwenden können. Euch hängt diese Welt der Ideen sicher schon zum Hals raus: Wir haben die Ideenlehre kennengelernt, Probleme gesehen und angerissen, warum es vielleicht trotzdem schlau ist, an den Ideen festzuhalten. Heute möchte ich die Ideenlehre in einen größere philosophischen Kontext einordnen, um euch klarzumachen, warum auch in unseren Tagen – nach 2300 Jahren – noch immer einige Philosophen auf diese abgehobenen Ideen fliegen, als wären sie kleine Kinder, die glauben, Justin Bieber würde gute Musik machen. Der größere Kontext, in den es die Ideenlehre einzuordnen gilt, ist das Universalienproblem. Wie immer könnt ihr euch das als Video anschauen oder ihr lest darunter das Transkript:

Ein letztes Mal „Was ist …?“ gefragt

Zur Einordnung möchte ich noch ein letztes Mal zu Sokrates und seiner „Was ist“-Frage zurückkehren. Ich hatte euch im zweiten Teil zu Sokrates erzählt, dass Sokrates auf der Suche nach dem Allgemeinen war. Dieses Allgemeine benennen wir in der Philosophie heute mit dem Begriff „Universalien“. Unstrittig ist in der zeitgenössischen Philosophie, dass es Univeralien gibt. Wir haben schlichtweg nicht nur Begriffe in unserer Sprache, die konkrete Dinge bezeichnen, wie zum Beispiel „Daniels Handy“, sondern auch solche, die eben Allgemeines bezeichnen, wie einfach nur „Handy“. Oder auch: Mensch, Raumschiff, Pferd. Das, was diese Begriffe bezeichnen, sind Universalien.

Mein großes Philosophie-Lexikon sagt dazu:

„[Universalien] benennen Ähnlichkeiten oder Gemeinsamkeiten und decken so Zusammenhänge der Wirklichkeit auf oder schaffen eine Ordnung, die die einzelnen Dinge miteinander in Zusammenhang bringt. Sie sind die Voraussetzung für jegliche Form von Wissenschaft. Ohne die Annahme von Universalien, welcher Art auch immer, ist eine Theorie, die Gesetzmäßigkeiten der Wirklichkeit zum Ausdruck bringen will, grundsätzlich unmöglich.“

Ontologie ist keine Krankheit

Das Universalienproblem bezieht sich genau auf diesen kleinen Einschub: „welcher Art auch immer“. Das Problem besteht in der Frage, was der sogenannte ontologische Status von Universalien ist. Ontolgisch? Klingt wie eine Krankheit, oder? Die Ontologie ist aber die Lehre vom Seienden, also die Frage, was existiert und in welcher Form es existiert. Und genau diese Frage stellen sich die Philosophen in Bezug auf die Universalien.

Dabei gibt es drei Positionen: Erstens, die Nominalisten. Nominalisten glauben, dass Universalien rein sprachlich existieren. Unsere Sprache bringt sie überhaupt erst hervor. Dann gibt es als zweites die Konzeptualisten. Die meinen, dass Universalien im menschlichen Denken existieren. Der menschliche Geist erzeugt Konzepte davon, wie die Welt ist. Und diese Konzepte sind Universalien. Schließlich gibt es noch die Realisten. Die wiederum glauben, dass Universalien unabhängig vom Menschen wirklich in der Welt existieren, in irgendeiner Form. Die Frage ist nun, in welcher Form? Denn schließlich sehen wir zwar jede Menge einzelne Menschen, aber nie die Universalie „Mensch“. Ihr ahnt es vielleicht schon: Ausgerechnet der abgehobene Platon zählt zu den Realisten, denn seine Antwort lautet, dass Universalien Ideen sind, die in einer eigenen Ideenwelt existieren.

Jetzt wird auch klar, was ich im zweiten Sokrates-Teil meinte, als ich sagte, dass nach Aristoteles Sokrates noch nicht glaubte, dass das Allgemeine etwas vom Begriff Unabhängiges sei. Sokrates war demnach eher Nominalist oder Konzeptualist. Was genau, können wir heute nicht mehr sagen.

Der Universalienstreit

Der Streit, was denn jetzt die richtige Lösung für das Universalienproblem ist, tobt seit dem Mittelalter und geht bis unsere Tage. Das alles jetzt wiederzugeben würde eindeutig zu weit führen. Aber wenn dieser Kanal es wirklich schafft, durch die Philosophiegeschichte zu reisen, dann werden wir zwangsläufig immer wieder auf den Universalienstreit stoßen. Aber ich hatte euch eine Antwort auf die Frage versprochen, warum wir auch heute, mehr als 2300 Jahre später noch am Platonismus festhalten.

Denn auf den ersten Blick erscheint es doch naheliegender, anzunehmen, dass Universalien etwas Sprachliches oder Mentales sind, als an so crazy Shit wie ein real existierendes Reich der Ideen zu glauben, oder? Der Knackpunkt dafür liegt noch einmal in dem Zitat aus meinem Philosophielexikon:

Universalien „sind die Voraussetzung für jegliche Form von Wissenschaft.“

Die Frage ist keine geringere als jene, welchen Status unsere wissenschaftlichen Theorien haben! Sind so Sachen wie die Evolutionstheorie, der Urknall, das Periodensystem der Elemente, die Syntax der Sprache oder unser Modell vom Gehirn nur irgendwelche Gedanken- oder Sprachspiele? Oder existieren sie wirklich,  in echt, in dieser unserer Welt?

Der Platonismus sagt: Ja, Wissenschaft beschreibt unsere wirkliche Welt und zwar, weil es außer der vergänglichen Welt der einzelnen Erscheinungen auch eine ewige Welt des Allgemeinen und der Gesetzmäßigkeit gibt. Das ist der Grund dafür, warum der Platonismus trotz all seiner Schwierigkeiten, Probleme und metaphysischen Unterstellungen noch immer Anhänger hat. Denn, wenn ihr ihn aufgebt, dann müsst ihr eben eine andere Antwort auf die Frage finden, welchen Status unsere wissenschaftlichen Theorien haben. Ihr müsst beantworten, warum die Dinge immer zur Erde fallen, obwohl die Schwerkraft doch angeblich nur in unserem Kopf oder auf Papier existiert.

So, jetzt haben wir die Ideenlehre aber wirklich im Kasten und damit den größten und wichtigsten Brocken der Philosophie Platons. Bevor wir uns an den nächsten dicken Fisch heranwagen (Platons Ethik und damit verbunden seine politische Philosophie), will ich mal ein bis zwei kleinere Themen behandeln. Und beginnen möchte ich mit etwas fürs Herz: Mit der Liebe.

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Warum brauchen wir Platons Ideenlehre?

Nachdem ich beim letzten Mal die Probleme der Ideenlehre thematisiert habe, möchte ich diesmal erklären, warum die Ideenlehre bei allen Problemen dennoch keine ganz dumme Idee war. Ihr könnt euch das hier als Video ansehen oder darunter das Transkript lesen:

Ist das wirklich alles notwendig?

Wir haben die Ideenlehre kennengelernt. Und ich hoffe, ihr habt zumindest ein wenig die Probleme nachvollziehen können, die ich aufgezeigt habe und habt euch daher zumindest einmal gefragt: WHAT THE FUCK?!?! Ist das wirklich alles notwendig? Gibt es das nicht einfacher? Lebensnäher? Oder wenigstens mit Bluetooth? Daher möchte ich euch heute erzählen, warum die Ideenlehre – obwohl sie ein metaphysischer Mindfuck ist – keine ganz dumme Idee war.

Wir haben ja bei der Suche nach sicherem Wissen gesehen, wie Platon überhaupt auf die Idee kam, dass es Ideen gibt. Er wollte wissen, was das Wesen eines Begriffs ist. Was die wahre Bedeutung von etwas ist. Die Antwort auf Sokrates‘ berühmte „Was ist …?“-Frage. Aber ist es da wirklich nötig, so ein verschachteltes Luftschloss zu errichten? Kann man die „Was ist …?“-Frage nicht einfacher beantworten?

Wie wäre es zum Beispiel damit: Wir hatten zwischen der Extension eines Begriffes, also dem Begriffsumfang und der Intension, also der Begriffsbedeutung unterschieden. Aber müssen wir das überhaupt? Können wir nicht einfach sagen: Die Bedeutung eines Begriffs ist einfach alles, was der Begriff umfasst? Also die Extension ist gleich der Intension eines Begriffs. Klar, können wir das! Natürlich wurde dieser Gedanke in 2.500 Jahren Philosophiegeschichte auch schon gedacht. Ich habe das sogar schon selbst schon gemacht: Beim letzten Mal, als ich sagte, dass die DVD Inglourious Basterds die Bedeutung des Wortes „Inglourious Basterds“ ist. Das ist eine Sichtweise, die wir vertreten können. Aber wenn wir das machen, dann entstehen uns neue Probleme…

Morgenstern und Abendstern

Ich will euch ein Beispiel geben: Wir haben in unserer Sprache viele Begriffe, die den gleichen Begriffsumfang haben, aber verschiedene Bedeutungen. Ein klassisches Beispiel in der Philosophie, das jede Bachelor-Studentin lernt, sind der Morgenstern und der Abendstern. Beide haben die gleiche Extension: den Planeten Venus. Aber die Bedeutung unterscheidet sich: Der Morgenstern ist der letzte Stern, den ich morgens am Himmel sehe. Und der Abendstern ist eben der erste Stern, den ich Abends am Himmel sehe. Gut, da könntet ihr jetzt rufen: Das ist doch Kokolores! Das sind doch komplett konventionelle Bezeichnungen, die nur darauf zurückgehen, dass die Menschen ursprünglich nicht rafften, dass das der gleiche Himmelskörper ist.

In diesem Fall hättet ihr recht, aber es gibt andere Beispiele, die weniger trivial sind: „Alle Tiere mit Leber“ und „Alle Tiere mit Niere“ ist das nächste klassische Beispiel in der Philosophie. Diese beiden Begriffe haben die gleiche Extension – Es gibt keine Tiere, die zwar eine Leber aber keine Niere haben. Trotzdem macht es für eine Ärztin oder einen Biologen mitunter einen großen Unterschied, ob sie sich mit Lebern oder Nieren auseinandersetzen.

Scheinkorrelation

Die Wissenschaftstheorie kennt ein Problem, dass aus der Deckungsgleichheit von Extensionen entsteht: Die Scheinkorrelation. Durch Begriffe, die in ihrem Begriffsumfang deckungsgleich sind, entstehen vermeintliche Zusammenhänge, die aber keine sind. Und erst wenn wir uns um die Intension, die Bedeutung eines Begriffs kümmern, erkennen wir diese Scheinkorrelationen.

Folgendes Beispiel lernen diesmal alle Soziologie-Studenten im ersten Semester: Die Begriffe: „Landstriche mit vielen Störchen“ und „Landstriche mit hoher Geburtenrate“ haben (mehr oder weniger) den gleichen Umfang. Können wir daraus den Schluss ziehen, dass der Storch die Kinder bringt? Wohl kaum …

Das Universalienproblem

Ich stelle das alles hier grob verkürzt dar und je nachdem, mit was ihr euch sonst so beschäftigt, sind euch diese Probleme sicher auch schon einmal in einem anderen Gewand begegnet. Aber eines liegt für uns Philosophen am Grunde all dieser Fragestellungen. Quasi die unterste Schicht bildet immer: Das Universalienproblem. Und für dieses Universalienproblem stellt die Ideenlehre eben eine verdammt clevere Lösung dar – wenn auch keine unproblematische Lösung, wie wir sahen. Doch was genau das Universalienproblem ist, das erzähle ich beim nächsten Mal.

Literatur

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Der Satz vom Widerspruch

Ich dachte, ich wäre durch mit Sokrates. Aber dann brachte meine Tochter (8) auf etwas Aufmerksam. Daher gibt es noch diesen Epilog. Noch einmal zur Zusammenfassung, dies waren die anderen Teile, der Sokrates-Staffel:

Und diesmal geht es also um den Satz vom Widerspruch. Wie immer folgt unter dem Video das Transkript für alle Suchmaschinen und Menschen, die lieber lesen, als Videos gucken, danach kommen Literaturtipps und die Bilderquellen-Angaben zum Video. Viel Spaß!

Ich steckte mitten in dieser Staffel zu Sokrates, da machte mich meine achtjährige Tochter auf etwas aufmerksam. Einerseits bin ich sehr stolz darauf, dass sie mit ihren acht Jahren schon so logisch denken kann, andererseits war es mir auch superpeinlich, dass ich nicht selbst darauf gekommen war. Und wenn ich superpeinlich sage, dann meine ich superpeinlich: So peinlich, als wäre „das Sommermärchen“ gekauft gewesen. So peinlich, als würden deutsche Polizisten fordern, einen Zaun zwischen Deutschland und Österreich zu bauen. Auf den Berggipfeln der Alpen. So peinlich, als würden die amerikanischen Republikaner versuchen, jemanden zum Präsidentschaftskandidaten zu machen, der immer einen toten Hamster auf dem Kopf trägt. Aber so ist das manchmal in der Philosophie: Man sieht die Wahrheit vor lauter Wissen nicht.

Es geht um den Satz „Ich weiß, dass ich nichts weiß“. Die Erkenntnis, dass Sokrates weiser ist als alle anderen, da er sich im Gegensatz zu ihnen nicht einbildet, etwas zu wissen, kommt in Platons Apologie des Sokrates in vielen verschiedenen Formulierungen vor. Aber eine Formulierung kommt nicht vor: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Warum ist das so? Nun, wie es meine Tochter ausdrückte:

„Aber wenn er weiß, dass er nichts weiß, dann weiß er doch etwas und nicht nichts.“

In der Philosophie suchen wir nach Gewissheiten. Und je genauer diese Suche wird, desto mehr brechen uns diese Gewissheiten weg. Aber es gibt einige Tatsachen, die so fest sind, wie der Fels in der Brandung. Und eine dieser Tatsachen, eine absolute Gewissheit ist der Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch, oder einfach: der Satz vom Widerspruch.

Der Satz vom Widerspruch besagt, dass nichts zugleich der Fall sein kann und nicht der Fall sein kann. Es kann zum Beispiel nie wahr sein, dass es regnet und nicht regnet. Entweder passt Jack noch auf die Tür oder nicht, aber nicht beides zusammen. Entweder gibt es die Matrix oder nicht. Aber beides gleichzeitig geht nicht. Entweder fällt mir beim Döneressen die Häfte auf die Schuhe oder … Okay, vergesst den letzten Punkt. Denn der Punkt ist, das macht uns Aristoteles klar: Jede, die den Mund aufmacht, muss automatisch den Satz vom Widerspruch akzeptieren. Denn ihn nicht zu akzeptieren, heißt letztlich nichts zu sagen. Wenn ich sage, es regnet aber es regnet nicht. Dann sage ich nichts anderes als +1 -1 und das ist bekanntlich null.

Wenn jetzt also Sokrates gesagt hätte: „Ich weiß, dass ich nichts weiß“, so hätte er einen Widerspruch erzeugt. Denn er weiß ja etwas: Eben, dass er nichts weiß.

Wenn ihr nicht gerade Philosophen seid, dann solltet ihr an dieser Stelle laut aufschreien: „ABER SO HAT ER DAS DOCH NICHT GEMEINT! Er meinte doch bloß, dass er sehr wenig weiß.“ Und da habt ihr vollkommen Recht. Und wir werden uns ausführlich mit dem Verhältnis von Sagen und Meinen beschäftigen, wenn wir eines fernen Tages zur Analytischen Philosophie kommen. In der Mathematik könnt ihr auch nicht sagen: „So habe ich es doch nicht gemeint!“, wenn ihr behauptet Pi wäre genau 3,14 und nicht, ähm ja, also diese andere superlange Zahl, die nie endet. Und genauso müsst ihr in der Philosophie genau auf eure Worte achten, denn die Sprache ist euer Teleskop, euer Elektronenmikroskop, euer Lackmustest, euer Jedischwert, euer Fluxkompensator, eure Tardis. Und die meisten Widersprüche oder gar Paradoxien kommen nicht so banal daher wie „Ich weiß, dass ich nichts weiß“, sondern sind komplizierter, zum Beispiel:

  • Ich Lüge euch jetzt gerade an.
  • Ich behaupte, dass es keine absolute Wahrheit gibt.
  • Es regnet, aber ich glaube es nicht.
  • Der gegenwärtige König von Frankreich ist kahlköpfig
  • Der Friseur rasiert alle Männer, die sich nicht selbst rasieren. Rasiert der Friseur sich selbst?

So, das war es jetzt aber endgültig von mir zu Sokrates. Die nächste Staffel wird sich um Platon, den Philosophenkönig, drehen. Haltet mir die Treue, denn ich werde mich für eine ganze Zeit in mein Kämmerchen verziehen und Texte wälzen, damit ich euch keinen Blödsinn erzähle. Ich habe auch schon eine ganze Reihe an Ideen, aber die muss ich jetzt noch ausarbeiten:

  • Platonische Liebe
  • Das Höhlengleichnis
  • Die Ideenlehre
  • Das Universalienproblem
  • Der Staat
  • Platons Schriftkritik
  • Platons Apfelkuchenrezept

Vielen Dank, dass ihr mir eure Zeit geschenkt habt und bis zum nächsten Mal.

Literatur

Bilderquellen

Weitere Bilderquellen folgen, das Baby schreit.

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