Ich habe einige Anpassungen vorgenommen zur DSGVO:
- Dieser Blog läuft jetzt auf https (ist SSL-verschlüsselt).
- Bei den Kommentaren werden nicht eure IP-Adressen gespeichert.
- E-Mail-Adressen müsst ihr beim Kommentieren als Spamschutz angeben, aber wenn ich die Kommentare freischalte, lösche ich die E-Mail-Adressen.
- Ich tracke eure Daten nicht. Verwende weder Google Analytics noch ein anderes Tool und habe die Serverstatistiken meines Hosters ausgeschaltet.
- Als Spam-Schutz verwende ich Antispam Bee, das sollte auch Datenschutz-freundlich sein.
- Die Share-Buttons sind mit einer „Zwei Klick Lösung“ versehen: Nur wenn ihr das erste Mal klickt, sind sie aktiv und können eure Daten weiterleiten.
- Ich verwende aber gelegentlich <iframe>-Elemente (eingebettete Videos, Tweets etc.), die eure Daten dann an die entsprechenden Webseiten weitergeben.
- Außerdem verwende ich gelegentlich Amazon-Affiliate-Links. Diese kennzeichne ich aber immer. Dies geben eure Daten dann an Amazon weiter, wenn ihr draufklickt.
Auf Twitter habe ich gestern außerdem mal ein paar Grundsätzlichkeiten zur DSGVO geschrieben:
Dass die DSGVO unsere Grundrechte besser schützt, geht total unter. Der Normalzustand von aufgeklärten Bürgern in einer freien Demokratie muss sein, dass niemand Daten über und speichert, es sei denn, es gibt gute Gründe, wir wissen darüber Bescheid und haben zugestimmt.
— Daniel Brockmeier (@Privatsprache) May 20, 2018
Jetzt ratet mal, wie das möglich war! Richtig: Weil sich niemand für Datenschutz interessiert hat.
— Daniel Brockmeier (@Privatsprache) May 20, 2018
Wir haben als Kunden internationale Unternehmen, für die wir Social Media machen. Die DSGVO hat dazu geführt, dass diese den Schutz eurer Daten sehr, sehr ernst nehmen.
— Daniel Brockmeier (@Privatsprache) May 20, 2018
Ist es da wirklich so ein großer Preis, dass wir alle mal ein paar Wochen Zelt investieren, um unsere Blogs auf Vordermann zu bringen und uns selbst diese Fragen zu stellen: Brauchen wir diese Daten wirklich? Für wie lange? Und an wen leite ich sie eigentlich weiter?
— Daniel Brockmeier (@Privatsprache) May 20, 2018