Judith Butler – Das Unbehagen der Geschlechter (Lesekreis mit Christiane 4)

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Daniel
dekonstruiert Geschlechtsidentität
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Christiane
repräsentiert

Kapitel 1, Abschnitt 1 – Dekonstruktion der Geschlechtsidentität, doppelte Bedeutung von Repräsentation, die Aushandlung der Bedeutung von „Frau“, juridische Machtsysteme, Hervorbringen von Identitätskategorien und Strukturalismus

Zusammen mit Christiane Attig lese ich „Das Unbehagen der Geschlechter von Judith Butler. Wir wollen uns zusammen den Text erarbeiten. Heute  beginnen wir mit dem ersten Kapitel. Butler beginnt zu dekonstruieren, dass die Geschlechtsidentität eine vorgegebene Kategorie ist. Butler legt die doppelte Bedeutung von Repräsentation dar, erläutert, wie die Bedeutung von „Frau“ in Diskursen zustande kommt. Bevor der Fominismus sagen kann, was er will, muss er erst einmal erläutern, was eine Frau ist. Butler analysisert, dass juridische Machtsysteme die Subjekte erschaffen, die sie repräsentieren, das System selbst bringt die Identitätskategorien hervor. Wir sehen Butler hier in einer strukturalistischen Tradition, womit sich die aktuellen Debatten erklären lassen, wer für verschiedene feministische Strömungen als Frau gilt.

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Zur weiteren Recherche über Judith Butler

Judith Butler – Das Unbehagen der Geschlechter *
Lars Distelhorst – Judith Butler *
Riki Wilchins – Gender Theory. Eine Einführung *

 

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