Judith Butler – Das Unbehagen der Geschlechter (Lesekreis mit Christiane 15)

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Daniel
diskutiert ideal
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Christiane
schreibt feminine

Teil 2 von Kapitel 1.4 Zur Theoretisierung des Binären, der Einheit und deren Überschreitung

Christiane und ich lesen weiter Kapitel 1.4. Judith Butler macht hier den Vorschlag, aufzugeben, „Frau“ zu definieren und stattdessen eine Bündnispolitik anzustreben. Es geht darum, wie man neue Macht- und Unterdrückungsstrukturen in einem solchen Bündnis verhindern kann. Christiane und ich machen Exkurse über Intersektionalität, Ecriture feminine und Habermas‘ Diskursethik.

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Judith Butler – Das Unbehagen der Geschlechter (Lesekreis mit Christiane 5)

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Daniel
ist ein Mythos
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Christiane
ist unmarkiert weiblich

Konstituierung des weiblichen Subjekts im männlichen System, Naturalisierung des Subjekts, Naturzustand und Gesellschaftsvertrag als Mythos, Signifiant, Signifié, Intension, Extension, Geschlechtsidentität im Blick von Historie und Intersektionalität

Zusammen mit Christiane Attig lese ich „Das Unbehagen der Geschlechter von Judith Butler. Wir wollen uns zusammen den Text erarbeiten. Nach einer Reaktion auf Feedback setzen wir heute den ersten Abschnitt des ersten Kapitels fort. Butler fragt sich, wie Konstituierung des weiblichen Subjekts in einem männlich gepräkten System möglich ist. They legt dar, dass Frau als Subjekt des Feminismus naturalisiert wird, obwohl der Begriff das Ergebnis von Diskursen ist. Butler geht noch weiter und entlarvt „Naturzustand“ und „Gesellschaftsvertrag“ als Mythen. Zwischen Signifiant, Signifié, Intension und Extension geraten wir etwas ins Schwimmen. Bevor Butler klarmacht, dass Geschlechtsidentität immer im Blick von Historie und Intersektionalität geblidet wird und dass das im Widerspruch zum Universalitätsanspruch des des Feminismus steht. They kündigt bereits an, ein poststrukturalistisches, unmarkiertes Weibliches zu suchen oder den Begriff „Frau“ vollständig aufzugeben.

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Judith Butler – Das Unbehagen der Geschlechter *
Lars Distelhorst – Judith Butler *
Riki Wilchins – Gender Theory. Eine Einführung *
Butler über BDS und Antisemitismus

 

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