Mein Corona-Tagebuch der schönen Gedanken – Teil 28
Heute erfülle ich einen Wunsch und stelle mal ein paar meiner philosophischen Lieblingsbücher vor. Zwar wechselt das regelmäßig, je nachdem, womit ich mich gerade beschäftige. Aber als Leitmotiv für diese Folge habe ich Bücher gewählt, die einerseits einen guten Einstieg in das Werk des jeweiligen Philosophen bilden und andererseits mich philosophisch geprägt haben. Hier kommen sie und wo ihr sie kaufen oder umsonst lesen könnt (Achtung, Spoiler zur Folge):
Was ist die Welt? Was kann ich erkennen? Was kann ich sprachlich ausdrücken? Das sind die drei großen Fragen der Erkenntnistheorie. Wie kamen die Philosophen darauf, sie zu stellen? Lasst uns in die Geschichte gucken.
Mein Corona-Tagebuch der schönen Gedanken – Teil 27
Wir blicken ins Illustrierte Buch der schlechten Argumente und finden Nichtwissen, das sich als Beweis ausgibt. Was haben Ufo-Gläubige mit Karl Popper und dem Wiener Kreis zu tun? Weniger als es aussieht! Doch mit Wittgenstein, Platon und Aristoteles bestehen wir auf den Regeln des Sprachspiels.
Heute verabschiede ich mich von Platon. Ich blicke noch einmal zurück, spreche an, was ich alles nicht besprochen habe und dann blicke ich nach vorne und auf die Wirkungsgeschichte des alten Philosophen.
Heute möchte ich über die Existenz Gottes sprechen. Genauer gesagt über ein vertracktes philosophisches Problem, das damit im Zusammenhang steht: Das Euthyphron-Dilemma.
Wir hatten beim letzten Mal Sokrates und seine Freunde kurz vor Sokrates’ Tod hoffnungslos zurückgelassen. Die Analogie vom Instrument und den Tönen, die es erzeugt, zum menschlichen Körper und seiner Seele hatte ihnen so sehr eingeleuchtet, dass sie nun schon fast von der Sterblichkeit überzeugt sind. Sie waren so enttäuscht, dass sie fragten, ob man sich denn nie sicher sein kann und ob dann das Philosophieren überhaupt Sinn macht.
Heute möchte ich mal ein ganz lockeres, unstrittiges Thema betrachten: Es geht nur um die Kleinigkeit des Lebens nach dem Tod. Was geschieht nach den Tod? Platon versuchte zu beweisen, dass die Seele unsterblich ist.