Der Krieg und Social Media

avatar
Daniel
denkt nach

Überlegungen über die Reaktionen auf den Ukrainekrieg in sozialen Medien

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht dazu, wie wir auf den Krieg in der Ukraine reagieren. Nicht, wie die Politik reagiert, sondern wie du und ich, die wir den Krieg nur medial beobachten. Das Ganze ist vielleicht etwas unausgegoren. Bedenkt bitte auch, dass die Situation in ständigem Wandel ist. Ich werde weiter darüber nachdenken. Wie ich in der Folge sage: Es ist keine Schande „ich weiß es nicht“ zu sagen.

Wollt ihr mich unterstützen? Dann gebt mir doch einen Kaffee aus! 🙂

Ich auf Social Media

Mehr Philosophie-Videos

Zur weiteren Recherche:

 

*Das ist ein Affiliate-Link: Wenn ihr das Buch kauft, bekomme ich eine winzige Provision und freue mich.

 

Ps123-der-krieg-und-social-media

10 philosophische Lieblingsbücher

avatar
Daniel
liebt Bücher

Mein Corona-Tagebuch der schönen Gedanken – Teil 28

Heute erfülle ich einen Wunsch und stelle mal ein paar meiner philosophischen Lieblingsbücher vor. Zwar wechselt das regelmäßig, je nachdem, womit ich mich gerade beschäftige. Aber als Leitmotiv für diese Folge habe ich Bücher gewählt, die einerseits einen guten Einstieg in das Werk des jeweiligen Philosophen bilden und andererseits mich philosophisch geprägt haben. Hier kommen sie und wo ihr sie kaufen oder umsonst lesen könnt (Achtung, Spoiler zur Folge):

  1. Wittgenstein: Philosophische Untersuchungen*
  2. Nelson Goodman: Sprachen der Kunst*
  3. Platon: Theaitetos (umsonst)
  4. Roland Barthes: Mythen des Alltags *
  5. Wittgenstein: Über Gewissheit *
  6. Richard Rorty: Kontingenz, Ironie und Solidarität *
  7. Gilbert Ryle: Der Begriff des Geistes *
  8. John L. Austin: How to do things with words *
  9. Platon: Apologie des Sokrates (umsonst)
  10. Immanuel Kant: Prolegomena (umsonst)

Mehr Videos:

 

*Das ist ein Affiliate-Link: Wenn ihr das Buch kauft, bekomme ich eine winzige Provision und freue mich.

 

Ludwig Wittgenstein, Nelson Goodman, Platon, Roland Barthes, Richard Rorty, Gilbert Ryle, John L. Austin, Immanuel Kant

Ironie

avatar
Daniel
ist ironisch

Adventskalender Türchen 9

In diesem Advent präsentiere ich euch einen kleinen philosophischen Adventskalender. Jeden Tag stelle ich einen philosophischen Begriff vor und mache mir ein paar Gedanken dazu.

Heute geht es um Ironie.

Wenn Philosophen wie Nerds wären…

Neulich in einem Epistemologie-Support-Forum …

WillardvOQ: „Hallo Leute, ich habe da ein Problem mit der Sprache, ich wollte mal fragen, ob wir überhaupt sicher sein können, Bedeutungen richtig zu erfassen, wenn von einer Sprache in die andere übersetzen.“

Post-Structure-Jacques: „Alter, Forensuche benutzen!“

Pythgoras hates beans: „Google ist dein Freund!“

Whitehead: „Read the fucking Platon!!!!“

Höhlenmensch: „Hat jemand meinen Namen gesagt? @WillardvOQ Interessante Frage. Vorher sollten wir aber klären, ob Sprache natürlich oder konventionell ist.“

Cunt: „Welche Version benutzt ihr denn? und welches OS? Wenn ihr das nicht sagt, dann kann man euch schon mal gleich gar nicht helfen!“

Betrand, König von Frankreich:@Cunt: Yo Alter, was ist das denn für eine bekloppte Frage? Es gibt nur eine Version: Formale Logik. Und nur ein OS: Idealsprache. Alles andere kannst du in die Tonne kloppen!“

Ludwig schweigt: „Quatsch Betrand. Normalsprache, von allem anderen holst du dir Beulen!“

GEM: „Ludwig hat Recht!“

Austin (not Texas): „Jep…“

Hidagger: „Die Sprache ist das Haus des Seins.“

TheodorFrankfurt1903: „@Hidagger: Du bist wie Hitler!“

Ari [Moderator]: „Leute, bitte mäßigt euch etwas, sonst muss ich hier ein paar Forumssperren verteilen. Vielleicht könnt ihr euch in der Mitte treffen?“

WillardvOQ: „Ja, vielleicht könnten wir zu meiner Frage zurückkehren? @Cunt: Ich benutze Formale Logik, spiele aber auch oft mal mit normaler Sprache rum.“

Übermensch: „Not my Department! Wahrheit ist eh nur ein bewegliches Heer aus Metaphern!“

Noam: „Alter, du hast eine Universalgrammatik im Kopf, du kannst alles übersetzen!“

Höhlenmensch: „Sehe ich ähnlich.“

Michel Fuckold: „Ficken!“

Ari [Moderator]: „DAS REICHT @Michel Fuckold, DU TROLL!!! Das war schon das dritte Mal in dieser Woche, dein Account ist bist zum nächsten Ersten gesperrt!“

JürgenHabermas123:@ARI: Ich finde, du solltest mit @Michel Fuckold in eine Metadiskurs über eure Kommunikationsbedingungen eintreten.“

R0R7Y:@WillardvOQ: Du kannst dir eh nicht sicher sein, ob deine Worte noch die gleiche Bedeutung wie etwa die von Ari haben.“

Hidagger: „Ich schon, von Etymologie verstehe ich was.“

Post-Structure-Jacques: „ROFL!“

Ari [Moderator]: „So Leute, ich mach hier mal dicht. Doppelter Thread! Wie @Whitehead schon sagte, drüben im Sub-Forum vom Höhlenmensch finden sich schon alle Antworten auf die Fragen hier… CLOSED!“

Die Geschichte der Philosophie auf den Punkt gebracht

Neulich stieß ich dank @fxneumann auf diese wunderbare Übersicht über die Geschichte der Philosophie, komprimiert aufs Wesentliche. So toll das ist, so muss ich doch sagen, dass ich für mich einige andere Erkenntnisse aus meinem Philosophiestudium gezogen habe. Daher meine Zusammenfassung der Philosophiegeschichte:

Thales von Milet (624-546 v.Chr.): Die ganze Welt besteht nur aus Wasser!
Anaximenes (585-524 v. Chr.): Luft!
Pythagoras (570-510 v. Chr.): Zahlen!
Heraklit (520-460 v. Chr.): Stimmt nicht: Feuer!
Parmenides (520-455 v. Chr.): Überhaupt habt ihr euch alle nur einen Trip gefahren, denn es gibt keine Veränderung.
Protagoras (490-411 v. Chr.): Nur ich habe recht.
Gorgias: (480–380 v. Chr.): Nichts existiert!
Sokrates (469-399 v. Chr.): Ich weiß von nichts.
Platon (427-347 v. Chr.): Das ist doch logisch. Und im Übrigen suckt die Demokratie gewaltig!
Aristoteles (384-322 v. Chr.): Egal was, nimm immer die Mitte. Und wie hieß noch gleich das Buch im Regal hinter der Physik?
Epikur (341-270 v. Chr.): Ficken! Aber in Maßen…
Augustinus (354-430): Aristoteles hat Recht, also reden wir über Gott. Ach ja, übrigens kann ich mich daran erinnern, wie ich das Sprechen gelernt habe.
Thomas von Aquin (1225-1274): Reden wir noch immer über Gott?
William of Ockham (1288-1347): Wo ist mein Rasiermesser?
Niccolo Macchiavelli (1469-1527): Herr Fürst, Moral ist scheiße!
René Descartes (1596-1650): Der Dämon, von dem ich besessen bin, hat mir gesagt, dass ich existiere.
Thomas Hobbes (1588-1679): Eigentlich sind wir alle Wölfe.
John Locke (1632-1704): Menschen sind von Natur aus brutale Arschlöcher, daher müssen wir ihre Gewalt teilen.
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716): Unsere Welt ist viel cooler als all die anderen.
George Berkeley (1685-1753): Ich habe hier einen Topf mit heißem Wasser und einen mit kaltem und da stecken wir jetzt unsere Hände rein!
David Hume (1711-1776): Woher soll ich denn wissen, ob morgen die Sonne aufgeht?
Jean-Jacques Rousseau (1712-1778): Lasst uns die Gewalt weiter teilen!
Adam Smith (1723-1790): Die unsichtbare Hand kümmert sich schon darum…
Immanuel Kant (1724-1804): An sich gibt es Dinge, aber ich kann euch nichts darüber sagen. Außerdem darfst du jeden Blödsinn machen, solange du es gut gemeint hast.
Johann Gottfried Herder (1744-1803): Wie sind alle solche Loser. Aber immerhin können wir sprechen.
Jeremy Bentham (1748-1832): Wenn ihr zu dritt in einem Boot sitzt, ist es total okay, wenn zwei den dritten aufessen…
Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831): Ich habe den Weltgeist jetzt wirklich lange genug herumgeschleppt, nimm du ihn mal.
Arthur Schopenhauer (1788-1860): Ey Hegel, dein Geist ist eigentlich ein Wille!
Charles Sanders Peirce (1839-1914): Wenn wir nur lange genug laufen, kommen wir zur letzten Meinung.
Friedrich Nietzsche (1844-1900): Der Stärkste hat Recht!
Gottlob Frege (1848-1925): Der Morgenstern und der Abendstern haben die gleiche Bedeutung aber nicht den gleichen Sinn.
Max Weber (1864-1920): Politik ist vom Teufel besessen.
Bertrand Russell (1872-1970): Es ist mit Sicherheit kein Elefant im Zimmer!
George Edward Moore (1873-1958): Hier ist eine Hand und hier ist eine andere.
Ludwig Wittgenstein (1889-1951): Vom Philosophieren ist mein Käfer schon ganz verbeult.
Martin Heidegger (1889-1976): Das Nichts nichtet!
Erich Fromm (1900-1980): Früher war alles besser.
Hans-Georg Gadamer (1900-2002): Lasst uns im Kreis drehen, bis wir schlauer sind.
Karl Popper (1902-1994): Solange mir keiner das Gegenteil beweist, kann ich aus der Geschichte nichts lernen.
Theodor W. Adorno (1903-1969): Die Aufklärung ist schuld!
Jean-Paul Sartre (1905-1980): Es gibt weder Gott noch Außerirdische.
Hannah Arendt (1906-1975): Die amerikanische Revolution war viel cooler als die französische.
Nelson Goodman (1906-1998): Bilder sind zwar manchmal traurig aber nie ähnlich.
Willard Van Orman Quine (1908-2000): Man kann sich nie sicher sein, was diese Ureinwohner jetzt schon wieder meinen…
John Langshaw Austin (1911-1960): Ich rede am Grab schlecht über den Verstorbenen und ich taufe Pinguine.
John Rawls (1921-2002): Mit kollektiver Amnesie wären wir alle viel nettere Menschen.
Paul Watzlawick (1921-2007): Ich wünschte, ihr würdet wenigstens einmal die Fresse halten!
Karl Otto Apel (1922): Und wenn wir dann alles wissen, werden wir wie Engel.
Michel Foucault (1926-1984): Ficken ist Macht.
Noam Chomsky (1928): Wir haben alle ein Wörterbuch und eine Grammatik im Kopf. Außerdem weigere ich mich Steuern zu zahlen.
Jürgen Habermas (1929): Herrschaften, wir können doch über alles reden!
Jacques Derrida (1930-2004): Versucht bloß nicht, mich zu verstehen…
Richard Rorty (1931-2007): Die Philosophie ist tot.

Das ist die ultimative Erkenntnis, die man aus einem Philosophiestudium ziehen kann. Natürlich könnt ihr zu anderer Erkenntnis gelangt sein, aber dann irrt ihr euch eben…

Abschließendes Vokabular

„Alle Menschen tragen ein Sortiment von Wörtern mit sich herum, das sie zur Rechtfertigung ihrer Handlungen, Überzeugungen und ihres Lebens einsetzen. Es sind Wörter, in denen wir das Lob unserer Freunde, die Verachtung für unsere Feinde, unsere Zukunftspläne, unsere innersten Selbstzweifel und unsere kühnsten Hoffnungen formulieren. Mit diesen Wörtern erzählen wir, manchmal vorausgreifend und manchmal rückwärtsgewandt, unsere Lebensgeschichte. Ich werde sie das ‚abschließende Vokabular‘ einer Person nennen.“

Richard Rorty: Kontingenz, Ironie und Solidarität. Suhrkamp. Frankfurt am Main 1992. S. 127.

 

Durch die deutschen Feuilletons fegt ein Sturm

Oder, um die Metapher perfekt zu machen: durch deutsche Feuilletons fegt der Besen der kleinen Hexe. Der Thienemann Verlag hat angekündigt, dass er in der Neuauflage des Kinderbuchs „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler auf das Wort „Negerlein“ verzichten werde. Dies geschah im Übrigen mit Einverständnis des Autors. Dennoch ist die Aufregung groß. Die Schlagzeilen bilden ein Spektrum zwischen „Modernisierte Klassiker“ (taz), über „Die ‚bösen Wörter‘ von Otfried Preußler“, (Berliner Zeitung) und „Wir wollen vorlesen und nichts erklären müssen“ (FAZ) bis hin zu „Die kleine Hexenjagd“ (Die Zeit). Die Front verläuft zwischen dem Wunsch überkommenen Rassismus hinter uns zu lassen und der Angst vor Zensur.

Warum ist der Streit so heftig? Sind wir tief in unserem Herzen Rassisten, die es sich gemütlich im Taka-Tuka-Land eingerichtet haben und uns vor der Moderne fürchten? Oder kämpfen wir in Helms Klamm gegen den Untergang des Abendlandes, den uns die Armeen der Zensur in unseren Klassikern bereiten?

 

Wohl Kant gelesen, oder was?

Mit abschließendem Vokabular hat Richard Rorty einen Terminus gefunden, der sehr passend den Aufbau unseres Weltbildes beschreibt. Den Löwenanteil unserer Werte und Normen tragen wir nicht in Theorien mit uns herum, sondern in Vokabeln. Begriffe wie „geistiges Eigentum“, „soziale Gerechtigkeit“ aber auch „Liebe“ sind für uns mit einem Kaleidoskop von Bedeutungen aufgeladen, die unsere Sicht auf die Welt konstruieren. Einige dieser abschließenden Vokabeln sind sehr flexible Worthülsen wie „Freiheit“ die sich im Fluss der öffentlichen Debatte ständig wandeln, je nachdem ob ich gerade über Waffenbesitz oder Mohammed-Karikaturen sprechen. Andere Vokabeln sind hart wie der Felsen um den der Fluss strömt. Wie „Mutterliebe“.

Worauf Rorty hinaus will, ist, dass wir alle eine Vorstellung von „Demokratie“ haben, viele von uns „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ noch einordnen können, aber die wenigsten wissen, was in den anderen 145 Paragraphen des Grundgesetzes steht. Genauso verhält es sich mit dem „kategorischen Imperativ“, „Was du nicht willst, das man dir tu‘, das füg‘ auch keinem anderen zu“ und der Grundlegung zur Metaphysik der Sitten oder in der aktuellen Debatte beliebt „Neusprech“, „Big Brother is watching you“ und Orwells 1984.

Das Problem mit unseren abschließenden Vokabularen ist jetzt aber, dass wir sie in den seltensten Fällen hinterfragen, dass die einzelnen Begriffe nicht nur eine klar abgegrenzte Bedeutung tragen und dass wir eine ganze Menge Ballast mit ihnen herumtragen, von dem wir nicht einmal wissen, dass er da ist. Jedem von uns wird das sofort klar, wenn wir die in ihrer Wortbedeutung anscheinend unverfängliche Phrase „Arbeit macht frei“ betrachten. Der Ballast, den sie mitschleppt, hat sich tief in unser kollektives Gedächtnis gegraben, sodass wir sie nicht unbefangen verwenden können. Doch diesen Ballast tragen eben sehr viele, wenn nicht alle unserer abschließenden Vokabeln mit sich.

Wenn wir dann mal einen Schritt zurücktreten und einen Blick auf unser abschließendes Vokabular werfen, geschieht dies – wenn ihr nicht gerade Philosophen oder Psychotherapeuten seid – in der Regel, weil uns eine Debatte von außen aufgedrängt wurde. Und dieses Hinterfragen meines abschließenden Vokabulars ist, das verdeutlicht Rorty, eine brutale Sache. Ein Weltbild ist nichts, was wir wechseln können wie einen Anzug. Ein Weltbild, unsere Sicht auf die Welt, ist ein Teil von uns, etwas was mich als Persönlichkeit formt, mich zu dem macht, was ich bin. Erlebnisse wie Glaubens- oder Sinnkrisen sind die Folge von nicht länger aufrechtzuerhaltenden Weltbildern. Und, um es noch einmal ganz deutlich zu sagen,: unser abschließendes Vokabular ist das Fundament, auf dem unser Weltbild erbaut ist.

 

„Klassiker“, „Rassismus“ und „Zensur“

Das ist der Grund, warum die aktuelle Debatte um die kleine Hexe so hitzig geführt wird. Und das spannende daran ist, dass „Neger“ nicht einmal zu unserem abschließenden Vokabular gehört. dieses Wort wurde längst von der Zeit davon gespült. Nein, die abschließenden Vokabeln, die in der Debatte neu verhandelt werden, sind „Klassiker“, „Rassismus“ und „Zensur“. Und das erklärt natürlich die Heftigkeit die sich besonders in den Kommentaren unter den Artikeln austobt. Denn, sich die Frage zu stellen, ob man ein Rassist ist, weil man „Die kleine Hexe“ all die Jahre unkritisch vorgelesen hat ist natürlich eine genauso heftige Erschütterung wie der Vorwurf, man zensiere und ausgerechnet noch einen Klassiker, obwohl man doch eigentlich nur eine Gruppe unserer Gesellschaft umarmen und nicht länger vom Genuss dieses Buches ausschließen wollte.

Und noch etwas: es ist gut, dass wir diese Debatte führen und auch die Leidenschaft darin ist wichtig. Streit ist nicht immer etwas schlechtes, wie es uns abschließende Vokabeln wie „Fraktionsdisziplin“ glauben machen wollen. Gerade in diesem Land haben wir eine traurige Tradition die eben sowohl Rassismus als auch Zensur miteinschloss und deshalb sollten wir diese Debatte führen und uns nicht leichtfertig auf die eine oder andere Seite schlagen.

Literatur:

Immanuel Kant: Grundlegung zur Metaphysik der Sitten. Umsonst im Internet (gemeinfrei) oder als Reclam. Stuttgart 1986. Bei Amazon.

George Orwel: 1984. (Ist in Australien bereits gemeinfrei, werde ich aber aus rechtlichen Gründen nicht verlinken) 33. Auflage. Ulltein. Berlin 2009. Bei Amazon.

Otfried Preußler: Die kleine Hexe. 65. Auflage. Thienemann.Stuttgart 2005.

Richard Rorty: Kontingenz, Ironie und Solidarität. Suhrkamp. Frankfurt am Main 1992.