DSGVO

Ich habe einige Anpassungen vorgenommen zur DSGVO:

  • Dieser Blog läuft jetzt auf https (ist SSL-verschlüsselt).
  • Bei den Kommentaren werden nicht eure IP-Adressen gespeichert.
  • E-Mail-Adressen müsst ihr beim Kommentieren als Spamschutz angeben, aber wenn ich die Kommentare freischalte, lösche ich die E-Mail-Adressen.
  • Ich tracke eure Daten nicht. Verwende weder Google Analytics noch ein anderes Tool und habe die Serverstatistiken meines Hosters ausgeschaltet.
  • Als Spam-Schutz verwende ich Antispam Bee, das sollte auch Datenschutz-freundlich sein.
  • Die Share-Buttons sind mit einer „Zwei Klick Lösung“ versehen: Nur wenn ihr das erste Mal klickt, sind sie aktiv und können eure Daten weiterleiten.
  • Ich verwende aber gelegentlich <iframe>-Elemente (eingebettete Videos, Tweets etc.), die eure Daten dann an die entsprechenden Webseiten weitergeben.
  • Außerdem verwende ich gelegentlich Amazon-Affiliate-Links. Diese kennzeichne ich aber immer. Dies geben eure Daten dann an Amazon weiter, wenn ihr draufklickt.

Auf Twitter habe ich gestern außerdem mal ein paar Grundsätzlichkeiten zur DSGVO geschrieben:

Heute gibt’s was zu gewinnen…

Noch vier Tage…

In vier Tagen ist es soweit. „Blackbox Urheberrecht“ wird dann endlich auch als gedrucktes Buch vorliegen. Ihr könnt es sogar jetzt schon bestellen. Und die ersten (ich glaube 20), die es direkt beim JMB Verlag bestellen, bekommen ein von mir signiertes Exemplar. Geil, wa?!

Wie ihr ein E-Book der Blackbox gewinnen könnt, erfahrt ihr nebenan auf wordpress.com

Ins Internet schreiben

Ich habe die Perspektiefe – den Blog der Privatsprache – hierhin ausgegliedert. Warum? Na ja, wie man leicht sieht, bin ich doch zu WordPress zurückgekehrt. Die Domain läuft mit typo3, doch nachdem ich in den vergangenen Wochen vergeblich daran gebastelt habe, die Kommentar-Funktion zum Laufen zu bringen, und obendrein steht mein E-Book-Blog im Suchmaschinenranking mittlerweile besser da als die Domain – was zwar einerseits am Thema aber andererseits sicher auch am saubereren Code liegt.

Dennoch bin ich nicht ganz bereit, mein typo3-Experiment aufzugeben, denn ich sehe durchaus, dass typo3 wesentlich leistungsfähiger ist als WordPress, wenn es nur nicht so kompliziert wäre…

2011 bin ich zu typo3 gekommen, wie das kam, möchte ich kurz berichten. 2005 zog ich in eine WG und konnte mir erstmals DSL leisten. Damals begann meine Textproduktion im Internet. Wir hatten im Freundeskreis ein erstes Blog bei Twoday. Das viel länger lief, als ich es in Erinnerung hatte, die letzten Posts sind von 2010. Allerdings war mir dieses Blog schnell zu unflexibel. Daraufhin landete ich zuerst in einer ganz anderen Ecke: ich trieb mich zwischen 2005 und 2008 sehr viel in Foren rum und schrieb dort meine Texte. Das war auch der Grund, warum ich lange keinen Zugang zu sozialen Netzwerken fand. Denn nachdem ich mich – wie alle – bei StudiVZ angemeldet hatte, fand ich das alles viel zu statisch. Es ging da nur um Selbstdarstellung und es fanden quasi keine Dialoge statt. Jeder aktualisierte nur seine Profile und gründete Gruppen mit doofen Namen, aber wenn ich mal versuchte, etwas in die Gruppen zu schreiben, blieb schlichtweg das Feedback aus. Während man in einem Forum auf eine einfache Frage binnen Minunten zwar keine Antwort aber mindestens fünf Beschimpfungen und 13 Spamkommentare erhielt.

2010 startete ich dann mein nächstes Blog-Experiment. Damals bereits unter dem Namen Perspektiefe. Ich plante über die kognitive Entwicklung von Kindern zu promovieren, weshalb ich diesen Themenkomplex aufgriff. Allerdings wollte ich auch so etwas wie ein Online-Enzyklopädie mit dem Timestream und dem p.Lex (mittlerweile offline; 28.11.13 -db) zum Thema schaffen und nicht „nur“ bloggen. Und für genau diesen Zweck war und ist mir WordPress nicht flexibel genug, das funktioniert mit typo3 einfach besser.

Jetzt hat sich meine „Karriere“ *hüstel* aber in eine andere Richtung entwickelt und ich bin – vorerst – etwas von der kindlichen Entwicklung abgekommen und schreibe wieder vermehrt einfach meine Gedanken in dieses Internet, und das will ich schnell und ohne hohe technische Hürden machen. Daher bin ich wieder hier. Mit WordPress.

 

Ich bin raus.