Monsterliebe

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Daniel
monsterhaft verliebt

Tagebuch der schönen Gedanken: Warum ist das Erzähl-Motiv der Frau, die sich in ein Monster verliebt, so populär?

Heute spreche ich über das Motiv der Monsterliebe, das seit der Antike die Menschen in seinen Bann zieht. In vielen Geschichten verlieben sich Frauen in monströse Wesen. Ein verbreitetes Erzählmuster dahinter ist „I can fix him“, ein weiteres das des Outcasts. Ich stelle die Frage, warum so viele enttäuscht sind, wenn das Monster am Ende in einen Prinzen verwandelt wird. Widme mich weiter der erotischen Kombination von Sex und Gefahr und der Gemütlichkeit durch Fiktion.

Das Zitat von Josh Gressel stammt aus diesem Artikel.

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Gib Monstern keine Chance!

Wir haben ein Monsterproblem. In unserer neuen Wohnung wimmelt es von ihnen. Vor allem zu später Stunde, wenn Erwachsene schon tief und fest schlafen, kommen sie hereingekrochen. Die Monster haben dabei ihre Strategie geändert. Anders als in alten Zeiten, lauern sie bei uns nicht unter Betten und gelegentlich in Wandschränken. Nein, unsere Monster sind anders! Sie hocken zu Dutzenden im Bad hinter dem Duschvorhang, werfen gruselige Schatten und versuchen so, gemein wie sie sind, kleine sechsjährige Mädchen vom nächtlichen Gang auf die Toilette abzuhalten!

 

Aber nicht mit uns!!!!! Entschlossen und mutig hat die Dame gehandelt und an unserem Badezimmerfenster ein eindeutiges Zeichen gesetzt, das den nächtlichen Gang auf die Toilette wieder sicher macht und das Badezimmer wieder monsterfrei:

Monster-verboten-Schild
Gib Monstern keine Chance!