digital und analog

Ich habe eine neue Podcastempfehlung für Sie, werte Leser: n00bcore. Dort geht Fiona, als eine, die keine Ahnung hat, der Frage nach, was eigentlich ein Computer ist und wie er funktioniert. Als einer, der keine Ahnung hat, macht mir das sehr viel Spaß anzuhören. In der letzten Folge interviewte sie beispielsweise Tim Pritlove zur Frage, was „analog“ und „digital“ bedeutet.

Nun trifft es sich zufällig, dass ich selbst dann doch ein bisschen Ahnung habe, was analog und was digital ist. Und so muss ich hier mal ein wenig klugscheißen, wie die beiden schon ganz richtig prognostiziert haben. Aber Sie, werte Leserinnen, kennen meinen Stil und wissen, dass ich diese Einleitung – im Stile der Simpsons – nutzen werde, um auf etwas anderes abzuschweifen. Ich will jetzt nicht bei jedem Satz des erwähnten Podcasts den Finger in die Wunde legen und schreien: „Ätsch, stimmt nicht!“, sondern die Philosophie von Nelson Goodman hier vorstellen.

Denn, wann immer in diesem Internet die Rede vom Digitalen ist, wundert es mich ein wenig, dass niemand Goodman ins Spiel bringt. Aber eigentlich wundert es mich nicht sonderlich, denn ich kenne die mutmaßliche Antwort. Dass Goodman nicht den Ruhm im Digitalen erhält, der ihm gebührt, liegt sicherlich an dreierlei:

Erstens ist Goodman hierzulande nicht sonderlich bekannt. Sage ich „Russell“ oder „Quine“, dürfte ein wissendes Nicken durch die Reihen meiner Leserinnen gehen, sage ich hingegen „Goodman“, ist die Reaktion wohl eher: Dafuq?

Zweitens ist Goodman nicht leicht zu lesen, sondern gehört in die Königsklasse der Philosophie. Zwar sind seine Texte sprachlich ein Genuss, aber inhaltlich eben eine harte Nuss. Ich hatte das Glück, seine Texte im Sprachwissenschaftsstudium seziert zu bekommen umd werde wohl dennoch die eine oder andere Definition für diesen Post nachschlagen müssen. (Musste ich dann doch nicht. Yeah!)

Drittens macht Goodmans Hauptwerk nicht den Eindruck, als hätte es viel mit Computern und Digitalität zu tun, denn es heißt: Sprachen der Kunst.*

Nichtsdestotrotz ist Goodmans Philosophie fantastisch geeignet, zu erklären, was analog und digital bedeutet, denn er liefert eine Definition, die mir absolut wasserdicht zu sein scheint.

Weisen der Welterschließung

Die Frage, die sich zuerst stellt, lautet: was kann denn eigentlich analog respektive digital sein? Die Antwort: Ein Symbolschema oder ein Symbolsystem. Die Welt selbst ist weder digital noch analog. Die Welt ist einfach. Wir Menschen erschießen sie uns aber auf bestimmte Arten und Weisen. Wittgensteins Diktum „Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt“ würde Goodman umformulieren in „Die Grenzen meiner Symbolsysteme sind die Grenzen meiner Welt“, denn die Sprache ist nur eines (wenngleich ein sehr wichtiges) von vielen Symbolsystemen, die wir benutzen um uns die Welt zu erklären. Was ist ein Symbolsystem? Ganz einfach: Ein Symbolschema mit Semantik. Ein Symbolschema wiederum ist ein ein Symbol, das eine interne Struktur hat: eine Syntax. Zum Beispiel ist dieser Blogpost zunächst einmal ein Symbolschema: Er hat eine interne Struktur. Buchstaben sind zu Worten geformt, die (mehr oder weniger) nach den Regeln der deutschen Grammatik zu Sätzen geformt sind.

Aber auch ein Gemälde, zum Beispiel, ist ein Symbolschema. Wenngleich bei diesem die Sache mit der internen Struktur etwas tückischer ist (Kleiner Spoiler: das hat etwas mit dem Thema dieses Textes zu tun), aber Sie werden mir sicher zustimmen, dass man etwa beim „Mädchen mit dem Perlenohrring“ den Perlenohrring mehr oder weniger als ein Element des Gesamtgemäldes ausmachen kann.
Mädchen mit dem Perlenohrring

Johannes Vermeer: Mädchen mit Perlenohrring. Quelle: Wikimedia Commons. Lizenz: gemeinfrei.

Um ein Symbolsystem zu werden braucht so ein Symbolschema jetzt noch Bedeutung. Die erhält es, indem wir es auf etwas beziehen. Etwa beziehen wir uns in sehr vielen Fällen mit Sprache auf die Welt. Aber das ist nicht die einzige Form der Bezugnahme. Eine Note bezieht sich beispielsweise auf einen bestimmten Ton, dieser Ton gibt ihr die Bedeutung und die HTML-Auszeichnung „img“ bezieht sich auf ein Bild. Das Bild verleiht dem Schema seine Bedeutung.

Vertrackte Definitionen von digital und analog

So, jetzt haben wir geklärt, was ein Symbolschema und das dazu gehörende System sind. Und diese beiden können nun also analog oder digital sein. Wobei analog und digital keine Dichotomie bilden, sondern die Endpunkte eines Spektrums sind. Denn nun kommen wir zu diesen vertrackten Definitionen.

Goodman sagt, dass ein Symbolsystem dann digital ist, wenn es syntaktisch und semantisch durchgängig disjunkt und effektiv differenziert ist. Analog hingegen ist ein Symbolsystem wenn es semantisch und syntaktisch durchgängig dicht ist.

Puh, jetzt ist es raus, aber was bedeutet das?

Disjunkt

Die Wikipedia bringt das ganz gut auf den Punkt:

„In der Mengenlehre heißen zwei Mengen A und B disjunkt (lateinisch disiunctum ‚getrennt‘), elementfremd oder durchschnittsfremd, wenn sie kein gemeinsames Element besitzen.

Das Beispiel hierfür ist idealerweise der Computer. Der kennt nur 1 und 0. Es gibt für den Computer keine Zwischenzustände. Entweder ist etwas 1 oder es ist 0. Das Gegenbeispiel verhandeln wir gerade mit dem Tod. Der Tod ist nicht disjunkt, denn es gibt eine Zwischenphase im Übergang zwischen Leben und Tod, die wir begrifflich nicht richtig fassen können und die uns deshalb so viele ethische Probleme auferlegt.

Effektiv differenziert

Mit der effektiven Differenziertheit hat Goodman ein pragmatisches Kriterium in seine Theorie mit aufgenommen. Denn bloße Disjunktheit reicht nicht aus, um Digitalität zu gewährleisten. Es muss auch immer praktisch möglich sein, diese festzustellen. So könnten wir uns beispielsweise ein disjunktes Balkendiagramm vorstellen, das aber nicht effektiv differenziert ist. Das Diagramm hätte dann keine zwei Balken, die exakt gleich lang sind, aber die Längenunterschiede wären teilweise so minimal, dass man nicht mehr in der Lage ist, zu sagen, welcher Balken länger ist. Bei aller Disjunktheit wäre diese Diagramm dann trotzdem nicht digital, da es sich praktisch nicht anwenden lässt.

Durchgängig

Das Kriterium der Durchgängigkeit ist nun das nächste, dem wir uns widmen müssen. Denn ein Symbolsystem kann an einer Stelle disjunkt und differenziert sein, an einer anderen Stelle aber nicht. Das Beispiel hierfür sind Noten und das Klavier. Auf dem Klavier wird bei Fis und Ges die gleiche Taste gedrückt (im Gegensatz zu Streichinstrumenten). An dieser Stelle ist das Notensystem für Klavier nicht disjunkt, somit nicht digital.

Syntax und Semantik

Das ganze muss jetzt sowohl syntaktisch, als auch semantisch zutreffen. Das Paradebeispiel ist der Code. Ein Code ist eine eineindeutige Zuordnungsvorschrift. Beispielsweise ist die Syntax von „01000001“ eindeutig digital. Jedes Element ist entweder 1 oder 0 und ich kann das gut unterscheiden. Aber auch die Semantik von „01000001 = A“ ist digital, denn im Binärcode (ich vereinfache bewusst) wird 01000001 immer A ergeben und A immer 01000001 ergeben. Demgegenüber ist die Sprache (genauer gesagt die Schriftsprache) zwar syntaktisch digital aber nicht semantisch. Buchstaben sind alle disjunkt und Sie können in diesem Text alle Buchstaben gut unterscheiden. Aber in der Semantik ist das schon nicht mehr der Fall. Wir alle kennen „Teekesselchen“. Aber auch, wenn diese sich meist aus dem Kontext ergeben, macht die einfache Zuordnungsprobe, die wir eben auf den Code angewendet haben, klar, dass Sprache semantisch nicht digital ist: Das Wort „Ast“ bezeichnet das Ding /Ast/. Wenn es jetzt aber ein dünner Ast ist, kann jemand auf die Frage, was das ist, auch mit „Zweig“ antworten und schon ist unser Symbolsystem semantisch nicht mehr disjunkt.

Dichte

Das Gegenteil von disjunkt ist jetzt dicht. Ein Symbolsystem ist dann dicht, wenn ich nicht unterscheiden kann, welche Elemente bedeutungstragend sind und welche nicht. Beispielsweise ist es für Schrift so egal wie für die NSA die Unschuldsvermutung, ob sie Serifen hat oder nicht. Serifen sind nicht bedeutungstragend. Und die Gegenprobe stellt nun – wie vorhin angedeutet – das Gemälde dar. Wenn wir uns noch einmal das Mädchen mit seinem Ohrring anschauen, dann können wir einerseits von keinem Element in dem Bild sagen, dass es nicht bedeutungstragend ist. Aber die Dichte geht sogar noch weiter. Wenn wir uns den Ohrring angucken, können wir nicht einmal genau sagen, wo dieser endet. Wir können zwar sagen wo er eindeutig ist und wo er eindeutig nicht ist, aber es gibt einen Bereich, von dem wir nicht sagen können, ob dies nun Ohrring ist oder nicht.

Ein Spektrum mit ausgefranster Mitte

Wenn wir uns jetzt die Beispiele angucken, die ich hier aufgeführt habe, so können wir sie in ein Spektrum packen, in dem sich alle unsere Symbolsysteme wiederfinden:

An einem Ende ist unser Spektrum digital, dort finden wir alle Arten von Codes. Fast durchgängig digital sind Noten. Sprache bildet die goldene Mitte mit digitaler Syntax und analoger Semantik. Unsere Balkendiagramme, die so schwer zu unterscheiden waren, stehen der Analogizität noch näher. Und das Gemälde befindet sich ganz am anderen Ende: Es ist komplett analog.

So können wir am Ende auch das Phänomen der Analoguhr fassen, mit dem sich Fiona und Tim herumplagten. Denn diese ist zwar nicht digital, aber wenigstens ein Element, die Unruhe, ist effektiv differenziert. Dennoch ist eine Analoguhr ohne Stunden- oder gar Minutenstriche schon ziemlich nah am analogen Ende des Spektrums einzuordnen, hingegen trägt die Digitaluhr ihren Namen zurecht, denn zu jedem Zeitpunkt kann ich exakt sagen, welche Uhrzeit angezeigt wird.

Sprache

Es spricht übrigens einiges dafür, dass die Stellung der Sprache in diesem Spektrum, sie so besonders macht. Digitale Syntax und analoge Semantik scheinen ziemlich effektiv zu sein und haben wohl guten Dienst in der Evolution der Menschheit geleistet, weil sie zum Beispiel Logik ermöglichen. Aber dazu mehr ein anderes Mal.

Ich bin raus.

Literatur

Nelson Goodman: Sprachen der Kunst*

Nelson Goodman: Weisen der Welterzeugung*

Nelson Goodman und Catherine Z. Elgin: Revisionen*

Ludwig Wittgenstein: Tractatus-logico-hilosophicus*

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Von Zigeunersauce und ihren schlüpfrigen Überlagerungen

Eigentlich ist die viel spannendere Frage ja, ob wir französisch-schön Sauce oder blöd eingedeutscht Soße schreiben sollten. Aber Deutschland diskutiert derzeit den ersten Teil des Kompositums „Zigeunersauce“. Na ja, zumindest jene konservativen Klatschmedien zwischen Bild, Focus, RTL und Web.de, die gerne mal die „Sprachsäuberer“ beschimpfen.

Sauce
Sauce. Vielleicht auch Soße. Jedenfalls nicht von Sinti oder Roma stammend, schon weil sie ja nicht rot ist.

Anscheinend hat eine Sinti- und Roma-Organisation fünf Hersteller der besagten Sauce aufgefordert, die Diskriminierung im Namen hinter sich zu lassen. Leider finde ich da keine Originalquelle sondern nur die vor Empörung triefenden Schreiberlinge minderer Qualität, auf die zu linken, ich mich weigere. Warum sie dies tun, habe ich übrigens hier schon einmal erläutert…

Die Sauciere, ihre medialen Advokaten und eine Piratin berufen sich indessen auf die 100 Jahre alte Tradition der Sauce und dass diese doch gar nicht versuche, Sinti und Roma zu bezeichnen. Das erste Argument ist Blödsinn. Denn Giftgas oder oder Bürgerbespitzelung haben eine nicht minder lange Tradition in diesem Land, ohne dass wir aufstehen und sie verteidigen. Außer, man heißt Friedrich…

Der zweite Teil des Arguments hingegen erscheint auf den ersten Blick plausibler, führt uns mal wieder tief in die Linguistik hinein und beleuchtet das gar wunderliche Verhältnis von Denotation und Konnotation. Klar bezeichnet die Zigeunersauce keine Sinti und Roma sondern so eine Art Ketchup mit Zwiebeln und Paprika. die Sauce denotiert diese Flüssigkeit, benennt sie. Eine Funktion von Sprache – wenn auch nicht, wie von den Philosophen zu Unrecht angenommen, die Hauptfunktion – ist es, die Dinge dieser Welt zu benennen. Damit wir über diese rote Sutsche mit verschiedenfarbigen Stückchen sprechen können, müssen wir sie irgendwie benennen. Sonst sitzen wir auf der Bierbank beim gemeinschaftlichen Grillen und sagen nur: „Gib mir mal dieses Dings, äh, dieses… na ja, das Rote da, das ich auf mein Steak machen will.“ Und das kann ja keiner wollen! Statt dessen bezeichnen wir diese Dinge mit Namen, um unser Leben zu vereinfachen.

Anders als jetzt Platon noch glaubte, sind diese Namen aber nicht natürlich, sie liegen nicht im Wesen der Dinge begründet. Statt dessen sind sie arbiträr, konventionell. Wir haben uns (ohne offizielle Abstimmung) darauf geeinigt, sie so zu nennen. Entsprechend können sich die Namen der Dinge auch ändern und tun es im übrigen unentwegt. Das nennen wir Sprachwandel. Es gibt also erst einmal keinen Grund der dagegen spricht den Namen Zigeunersauce hinter uns zu lassen und etwa Paprikasauce zu sagen.

Die Konnotation ist ein schlüpfriges kleines Ding

„Ja aber du hast doch eben selbst gesagt, dass die Sauce gar keine Sinti und Roma denotiert, warum sollten wir den Namen dann ändern?“

Fragt mein alter Ego

Das ist korrekt, aber wie ich oben schon anriss, gibt es neben der Denotation auch noch ihre schwer zu fassende Schwester: die Konnotation.

Hadumod Bußmann definiert sie im sehr zu empfehlenden Lexikon der Sprachwissenschaft als

[…] Individuelle (emotionale) stilistische, regionale u. a. Bedeutungskomponente(n) eines sprachlichen Ausdrucks, die seine Grundbedeutung überlagern und die – im Unterschied zur konstanten begrifflichen Bedeutung – sich meist genereller, kotextunabhängiger Beschreibung entziehen, z.B. Führer. […]

Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft

Wie läuft das ab, dieses „überlagern“? Nelson Goodman erklärt in den „Sprachen der Kunst“ sehr schön, dass Sprache semantisch nicht digital ist, kein Code. Ein Code ist eine eineindeutige Zuordnungsvorschrift. Ein Codeschnipsel bezeichnet nur genau ein Ding. In HTML etwa <img> ein Bild. Und dieses Bild hat nur genau einen Namen, nämlich <img>. In der Sprachphilosophie nennen wir so einen Code eine Idealsprache und unterscheiden diese von der normalen Sprache oder auch Alltagssprache. Diese ist nämlich eben gerade nicht digital, sondern ein Wort bezeichnet oft immer sehr viele Dinge. Das Wort „Baum“ kann etwa das Ding <Tanne> oder das Ding <Birke> bezeichnen, so verschieden die beiden auch sind. Aber diese unscharfen Grenzen, diese Überlagerung geht sogar noch weiter. Mit „Baum“ assoziiere ich gewisse andere Begriffe. Etwa „Holz“, „stabil“, „alt“, „groß“, „Vögel“, „Blätter“, „Wurzeln“, „Gummibärchenbande“, „Ent“ usw. usf.

Und ich wette, ihr habt ganz andere Assoziationen mit dem Wort Baum und habt bei einigem aus meiner Aufzählung da oben die Stirn gerunzelt. Außerdem stehen da Begriffe, die man klar mit Baum assoziieren kann, die aber nicht einmal stimmen müssen. Etwa „alt“. Denn auch wenn Bäume echt alt werden können, müssen sie eo ipso auch einmal jung gewesen sein.

Und damit komme ich jetzt ganz morsch auf unsere Sauce zurück. Denn macht doch einfach mal euren Assoziationsstrauß mit dieser auf. Vielleicht kommt ihr da dann auch auf solche Assoziationen wie die Piratin Kathrin Hilger:

„Der Name sollte damals, als er geschaffen wurde, Exotik vermitteln, etwas Besonderes, den Hauch von Fernweh.“

Kathrin Hilger: Quatsch mit Sauce

Und genau das ist Teil des Problems, denn von dieser „Exotik“, diesem „anders sein“ sind wir schnell wieder beim Klischee des romantisch die Zeit verrauchenden Tagediebs, der Kinder stiehlt. Oh Konnotation, du schlüpfriges kleines Ding, du! Und daher ist es vielleicht an der Zeit, unsere Exotik mit etwas anderem assoziieren als mit einem Begriff, der viele Menschen vor 80 Jahren ins KZ führte… Dass das Brechen mit Tradition marketingtechnisch durchaus erfolgreich sein kann, zeigt Raider, das „jetzt“ Twix heißt. Hat sich sonst was geändert?

Schön ist so ein Markenwandel auch bei der ersten Folge der Madmen dargestellt:

 

 

 

Ich bin raus!

 

Literatur

Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft
Nelson Goodman: Sprachen der Kunst
Platon: Kratylos (bei Amazon) oder gratis im Netz