Der Urgrund der Philosophie

YEAH! PHILOSOPHY BITCH!

Ich habe mich mal an ein anderes Medium herangewagt. Das mit den bewegten Bildern:

Ich würde mich über euer Feedback freuen. Wenn ihr es nicht ganz schlecht fandet, werde ich noch mehr solche Videos produzieren. Gerne nehme ich dazu auch Wünsche entgegen. Alle, denen das da oben zu albern ist, finden hier noch einmal das Transkript:

Der Beginn der Philosophie

Wir können die Geburtsstunde der Philosophie ziemlich genau bestimmen. Die westliche Philosophie begann mit ein paar Typen, die wir heute die „Vorsokratiker“ nennen. Den Namen tragen sie folgerichtig, weil sie schon vor einem anderen Typen mit Namen „Sokrates“ philosophiert haben. Und dieser Sokrates sollte später dann eine ganz große Nummer werden, ein echter Game-Changer. Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes mal erzählt werden.

Der erste Philosoph war mit ziemlicher Sicherheit ein gewisser Thales von Milet. Und dieser Thales hat einen Satz gesagt oder wahrscheinlich eher geschrieben, für den ihn heute die Philosophie-Profs noch immer abfeiern. Leider haben wir den Text nicht mehr, denn von den Texten der Vorsokratiker sind uns nur Fragmente und Zitate erhalten geblieben. In den Worten von Aristoteles (der auch so ein Superstar in der Philosophen-Community ist), lautet dieser entscheidende Satz so:

„Thales, der Begründer von solcher Art Philosophie, erklärt als den Urgrund das Wasser“

Aristoteles: Metaphysik I 3 983 b 6 ff.

O – kay … Aber was ist jetzt der Big Deal an diesem Satz? Ich meine Arnold Schwarzenegger hat mal gesagt:

„Ich werde mehr von meinen Vorstellungen gelenkt als von bewußtem Denken.“

Arnold Schwarzenegger

Aber ich bezweifle, dass wir uns in knapp 2.600 Jahren noch daran erinnern werden, obwohl die Worte von Arnie stammen!

Die Antwort auf die Frage, was so toll an Thales Satz ist, lautet: Er ist der erste Beleg von wissenschaftlich-logischem Denken. Dieser Satz von Thales ist die erste wissenschaftliche Hypothese überhaupt. Das ist eine ziemlich steile These, und ich werde sie auch gleich noch begründen, aber zunächst will ich noch einmal einen Schritt zurückgehen und ein paar Worte dazu verlieren, wer dieser Thales überhaupt war.

Zur Person von Thales

Thales lebte in einer Hafenstadt namens Milet. Das lag im damaligen Kleinasien, was die heutige Türkei ist. Mit Blick auf unsere heutige politische Lage eigentlich eine ganz spannender Funfact, dass die europäische Philosophie von einem Griechen aus der Türkei erfunden wurde …

Wie viele Philosophen war Thales ein Rundum-Gelehrter, der auf vielen Gebieten forschte. Beispielsweise kennen wir auch den Zeitraum, in dem er lebte, da er eine Sonnenfinsternis im Jahr 585 v. Chr. voraussagte. Allerdings war diese Voraussage ist für sich genommen noch nicht so super krass, denn Astronomie wurde schon lange, vor allem in Babylon betrieben und die Babylonier hatten auch schon lange herausgefunden, dass Sonnenfinsternisse sich in gewissen Zyklen wiederholen.

Spannender ist da schon, dass Thales auch ein ganz schön gewiefter Mathematiker gewesen sein muss. Auch das ist keine Seltenheit in der Philosophiegeschichte, die Art zu Denken bei Mathematik und Philosophie, ist eben verwandt. Zumindest solange man Heidegger nicht beachtet.

Es gibt die Anekdoten, dass Thales einerseits die Distanz zu einem Schiff errechnet haben soll, indem er es von zwei verschiedenen Landpunkten aus beobachtete. Außerdem soll er die Höhe einer Pyramide anhand der Länge ihres Schattens bestimmt haben. Und wir alle kennen ihn nicht zuletzt, weil wir in der Schule in Mathe den Satz des Thales lernen mussten.

„Konstruiert man ein Dreieck aus den beiden Endpunkten des Durchmessers eines Halbkreises (Thaleskreis) und einem weiteren Punkt dieses Halbkreises, so erhält man immer ein rechtwinkliges Dreieck.“

Thales von Milet

Übrigens soll auch dieses mathematische Gesetz sowohl den Babyloniern als auch den Ägyptern schon bekannt gewesen sein.

Dann gibt es noch zwei Anekdoten über Thales, die eher ins Reich der Propaganda gehören. Propaganda für Philosophie ist wohl die Geschichte, dass er von seinen Mitmenschen gedisst wurde, weil Philosophie eine brotlose Kunst sei. Aber Thales hat dann mithilfe der Sterne herausgefunden, dass es eine fette Olivenernte geben soll und hat alle Olivenpressen der Gegend gekauft, die er dann zu horrenden Preisen vermieten konnte und so schweinereich wurde. Wie gesagt: Bloße Propaganda, denn den Sternen ist die Olivenernte so schnuppe wie dein Horoskop und mit Philosophie hat das schon mal gleich gar nichts zu tun.

Die andere Anekdote ist Propaganda kontra Philosophen: So soll Thales mal von einer „Thrakischen Magd“ ausgelacht worden sein, weil er beim Sternebeobachten in einen Brunnen fiel. Das ist eine typische Geschichte vom „zerstreuten Professor“, wie wir sie auch heute noch erzählen und Thrakien war damals für die Griechen das, was für den Berliner Hipster heute Brandenburg ist, wodurch die Demütigung für Thales natürlich nur noch größer wird.

Warum die Griechen?

Kehren wir zur Frage zurück – What’s the big deal about:

„Thales, der Begründer von solcher Art Philosophie, erklärt als den Urgrund das Wasser“

Aristoteles: Metaphysik I 3 983 b 6 ff.

Die nächste kurze Antwort, die ich euch darauf geben möchte, lautet: Thales hat als erster den Ursprung der Welt nicht dadurch erklärt, dass irgendein Gott sie erschaffen hat. Doch auch jetzt noch belasse ich es erst einmal bei dem Teaser und beantworte die Frage indirekt, indem ich zunächst frage: Warum haben jetzt ausgerechnet die Griechen mit der Philosophie angefangen? Ihr müsst dabei bedenken, dass zu dem Zeitpunkt, als Thales lebte, die Ägypter schon krasse 3.500 Jahre lang eine Hochkultur hatten. Das sind noch mal locker 1.000 Jahre mehr als von Thales zu uns heute. Und dennoch hatte niemand in Ägypten jemals das Bedürfnis gehabt, anzuzweifeln, dass irgendein Gott die Erde erschaffen hat.

Diese Frage wurde früher oft mit dem „Griechischen Genius“ beantwortet. Eine Antwort, die nicht nur gefährlich ist, weil sie auf der „Europäer sind besser als andere“-Welle reitet, sondern auch mit ziemlicher Sicherheit falsch.

Was also war der Grund dafür, dass die Griechen nun plötzlich eine andere Antwort gaben auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest?

Einer der wichtigsten Gründe war sicherlich, dass es in Griechenland eine reiche Bürgerschicht gab: Alte, weiße Männer, die es sich leisten konnten, ihre Zeit mit Philosophie zu verschwenden, während Frauen und Sklaven für sie arbeiteten. Aber das kann noch nicht der einizige oder gar entscheidende Grund gewesen sein, den Aristokratien, die ihren Reichtum auf Sklaven aufbauten, gab es in der Antike zur Genüge. Aber Philosophie zunächst nur in Griechenland.

Nein, der wichtigste Grund für das Erwachen der Philosophie war wohl die Art und Weise, wie der griechische Staat und die griechische Gesellschaft damals aufgebaut waren. Ihr wisst das bestimmt: Es gab keinen starken Zentralstaat wie in Ägypten oder später in Rom. Stattdessen gab es jede Menge kleiner Stadtstaaten. Und dort gab es sehr repressive Stadtstaaten, so wie zum Beispiel Sparta, aber es gab auch andere, wie zum Beispiel Athen oder Milet, die ihren Bürgern (also den alten, weißen Männern) viele Freiheiten einräumten und die sich entsprechend auch nicht daran störten, wenn diese Bürger dann so gotteslästerliches Zeug von sich gaben.

Außerdem hatte dieses Stadtstaaten-Ding den Vorteil, dass du als aufsässiger Denker mal eben den Staat wechseln konntest, wenn das Kopfsteinpflaster unter deinen Füßen mal zu heiß wurde. Und diese Stadtstaaten-Struktur hatte noch weitere Vorteile. Dafür müssen wir uns ansehen, wie Griechenland aussieht: Griechenland ist bergig. Nicht ohne Grund sitzen die griechischen Götter auf einem Berg. Und die verschiedenen Stadtstaaten saßen zumeist, in fruchtbaren Tälern mit Meerzugang. Statt mühsam über die Berge zu kraxeln, bot es sich da an, mit dem Schiff zu fahren. So wurde Griechenland zu einer großen Seefahrernation und Seefahrt und Seehandel brachten viele kulturelle Einflüsse und andere Arten zu denken aus dem ganzen Mittelmeerraum – So etwas ist ein sehr fruchtbares Klima für innovatives Denken. Es ist kein Zufall, dass im gleichen Zeitraum in Griechenland auch die Geschichtsschreibung, die Mathematik und die Naturwissenschaften durch die Decke gingen.

Aber auch das war noch nicht alles: Es musste noch mehr hinzukommen, denn große Seefahrer waren zum Beispiel auch die Phönizier. Es mussten noch zwei Schäufelchen oder drei draufgelegt werden, damit die Griechen zu Philosophen werden konnten. Das erste Schäufelchen war dabei mit Sicherheit die griechische Sprache. Denn die hatte eine Tendenz zum Abstrahieren. So kann man im Griechischen ganz ähnlich wie im Deutschen ziemlich leicht aus den verschiedensten Worten Substantive machen. Und über den Sinn des Adjektives „wahr“ lässt sich eben nicht halb so gut spekulieren wie über den des sakralen Substantives „Wahrheit“.

Das zweite Schäufelchen war dann bestimmt die Alphabetschrift. Zwar hatte es Schriftsysteme schon lange vor den Griechen gegeben, aber keine der älteren Schriften war so vielseitig und leicht zu lernen gewesen, wie die griechische Alphabetschrift. So können wir heute mit Sicherheit sagen, dass die Mehrheit der griechischen Bürger (also der alten weißen Männer) lesen und schreiben konnte. Und das führte zu einigen spannenden Konsequenzen.

Eine dieser Konsequenzen war sicher, dass so Typen wie Hesiod und Homer anfingen die religiösen Mythen aufzuschreiben. Bis dahin waren diese Geschichten immer mündlich weitergegeben worden. Und ein mündlicher Vortrag hat die Eigenschaft und zugleich soziale Funktion, dass er angepasst werden kann. Wenn etwas aufgeschrieben wurde, dann steht es hingegen fest. Schwarz auf weiß. Jeder kann es hervorholen und mit der Welt vergleichen. Und möglicherweise ergeben sich einige Widersprüche zwischen dem, was in den Büchern über die Götter und die Welt steht und dem, was man selbst wahrnimmt. Fest steht zumindest, dass die Griechen nicht sehr hoch von ihren Göttern dachten. Wenn ihr Homer oder Hesiod lest, dann sind die Olympier ein ziemlich rüder Haufen.

Nun werfe man in diese Situation die schon erwähnte Seefahrt mit all ihren fremdartigen Einflüssen. Da war es kein Wunder, dass in Griechenland Sekten aus dem Boden schossen, die andere, neue Religionen versprachen. Die berühmtesten waren sicher der Dionysos-Kult und die daraus hervorgehenden Orphiker. Und in diesem Klima wirkt jemand wie Thales, der statt die einen Götter durch andere zu ersetzen, die Götter einfach durch ein abstraktes Prinzip wie Wasser ersetzt, vielleicht nicht ganz so überraschend. Und damit kommen wir nun endlich zur Beantwortung der Frage:

What’s the big deal?

Ich sagte schon, dass Thales mit seinem Spruch, dass der Urgrund der Welt Wasser ist, das logisch-wissenschaftliche Denken gewissermaßen erfunden hat. Außerdem sagte ich, dass er erstmals den Ursprung der Welt nicht mit Religion begründet hat. Aber das sind ja nun ersteinmal nichts weiter als Worthülsen. Was bedeutet das? Schauen wir uns den Schöpfungsmythos der Griechen doch einmal an: Da ist am Anfang das Chaos. Aber das ist nicht das, was wir heute darunter verstehen, auch wenn es gewisse Eigenschaften teilt. Stattdessen wurde dieses Chaos von den Griechen als ein denkendes, fühlendes Wesen gedacht, das dann folgerichtig auch ein Kind gebären kann: Gaia, die Erde. Auch Gaia ist wiederum beseelt. Wir nennen diese Art zu denken Animismus, dass also Dinge wie die Erde denken können, denen wir heute kein Bewusstsein zuschreiben. Dem gegenüber meint nun Thales, dass die Welt einfach aus Wasser entstanden ist. Ohne dass er Wasser irgendeine Seele oder ähnliches zuschreibt. Und diese Antwort unterschiedet sich auch zum Beispiel vom jüdisch-christlichen Schöpfungsmythos, in dem zwar die Erde nicht beseelt ist, aber von einem denkenden und fühlenden Gott geschaffen wurde.

Aber noch etwas ist anders zwischen Thales’ Antwort und jener der Religionen: Es handelt sich um eine Hypothese, die sich überprüfen lässt. Religion hingegen ist ein Dogma. Alle Fragen werden etwa im Christentum einfach mit „Es steht in der Bibel“ beantwortet. Das kann die Philosophie im besonderen und die Wissenschaft im Allgemeinen nicht. An die Stelle von „Steht in der Bibel“ muss nachdenken und beobachten treten. Natürlich geht aus Aristoteles Zitat nicht hervor, wie Thales seine Hypothese begründet hat, aber er hat damit eine Tradition begündet, in der eben dieses logische Begründungsspiel gespielt wird.

Schließlich ist noch ein dritter Aspekt an Thales Hypothese spannend. Denn er hat damit ein Frage gestellt, ein Thema eröffnet, dem wie in Philosophie, Physik und Biologie noch immer hinterherjagen. Eine der großen Fragen: Was ist das Prinzip oder der Ursprung der Welt, des Lebens etc.? Thales Antwort ist natürlich nicht sonderlich spannend oder auch nur kreativ. Ich sagte ja schon, dass er in einer Stadt lebte, die im höchsten Maße abhängig vom Meer war. Nein, Thales Hypothese war nicht ausgereift, aber sie regte zu weiterem Nachdenken an. Sie war eben der Urgrund der Philosophie.

Quellen

Zur Recherche habe ich verwendet:

* Hinterhältiger Afiliate-Link: Wenn ihr das Buch kauft, bekomme ich eine winzige Provision und freue mich.

Bildquellen

Die Slides wurden erstellt mit dem Programm SketchBookExpress. Alle Quellenangaben in chronologischer Reihenfolge. Alle Bilder, für die keine Quelle angegeben wurde, stammen entweder von mir oder sind gemeinfrei.

Frankfurt in Bildern #1 – Viele Dörfer

Ich mache sehr viele Fotos von Frankfurt und es ist eigentlich schade, dass die nur auf meiner Festplatte vergilben. Daher möchte ich eine kleine Fotoserie starten und euch meinen Blick auf Frankfurt zeigen. Die Bilder sind keine große Kunst, sondern nur meine Sichtweise. Ich stelle sie unter die Lizenz: CC BY 3.0 DE. Könnta mit machen, was ihr wollt, solange ihr meinen Namen nennt.

Babylon am Horizont
Babylon am Horizont

 

Das ist das Bild von Frankfurt, das der Rest der Republik hat. Die Türme der Banken, hier von Westen aus gesehen, stehen stellvertretend für die komplette Stadt. Aber die Frankfurter Rundschau schrieb mal: Frankfurt ist ein Dorf, oder besser, viele Dörfer.

Einfach nur Seckbach
Einfach nur Seckbach

Eine dieser Dörfer finden wir im Nordosten der Stadt: Seckbach. Ein verschlafenes Nest vor dessen Toren sogar die U-Bahn endet.

Schweizer Skylineblick
Schweizer Skylineblick

Und zu solchen idyllischen Flecken wie Seckbach bildet dann das großstädtische Zentrum den harten Kontrast. Wie hier von der Schweizer Straße in Sachsenhausen aus gesehen.

Von der Moderne vergessen
Von der Moderne vergessen

Aber gerade in Sachsenhausen finden sich dann zwischen den Bausünden des 20. Jahrhunderts und den Bürgerlichen Statussymbolen des 19. Jahrhunderts ein paar von der Moderne vergessene Schätze.

Downtown Mainhätten
Downtown Mainhätten

Auf der anderen Seite versucht auch das Bankenviertel rund um die Alte Oper sich einen neoklassizistischen Anstrich zu geben.

Versteckt
Versteckt

In Rödelheim, das uns ja bereits gut bekannt ist, hingegen wird klassische Architektur fast schon versteckt.

Die zwei Türme
Die zwei Türme

Der Main prägt Frankfurt sehr. Nördlich seiner Wasser liegt „Hibbedebach“ hier mit der neuen Europäischen Zentralbank im Bau, südlich des „Bachs“ liegt dann entsprechend „Dribbedebach“.

Hessischer Sandstein
Hessischer Sandstein

Der größte Stadtteil in Dribbedebach ist Sachsenhausen. Und in Sachsenhausen finden sich noch viele dieser typisch hessischen Sandsteinbauten. Für mich, als gebürtigen Hessen, bedeuten diese Häuser mit ihrem beigen Putz, der von rotem Sandstein eingefasst ist, dass ich zuhause bin.

Die neue EZB halbfertig
Die neue EZB halbfertig

Kontrastiert wird der Sandstein dann aber von den Stahl und Glas Exessen der Banken. Ständig wird ein neuer Turm gebaut, wie hier die Europäische Zentralbank im Ostend.

Neues wird hochgezogen
Neues wird hochgezogen

Seit ich 2010 nach Frankfurt gezogen bin, wurde die Skyline um drei Türme ergänzt, ein vierter wird gerade hochgezogen und unzählige weitere sind geplant.

Dornröschenschloss in Höchst
Dornröschenschloss in Höchst

Dass Frankfurt schon immer die Tendenz hatte, hoch hinaus zu bauen, sieht man allerdings in Höchst, ganz im Westen der Stadt, wo sich am Mainufer ein kleines Märchenschloss findet.

Die Skyline eingerahmt
Die Skyline eingerahmt

Die Türme sind aber nie allzuweit weg, man sieht sie immer irgendwo hervorblitzen wie hier am Uni Campus Westend.

Hinterhofsandstein
Hinterhofsandstein

Während man die alten Häuser oft in Hinterhöfen suchen muss, wie dieses hier mitten im Zentrum.

Making up the Prachtallee as we go along
Making up the Prachtallee as we go along

Im Westen zieht Frankfurt gerade das neue Europaviertel hoch und mit ihm eine standesgemäße Prachtallee, man will sich ja schließlich nicht hinter Paris verstecken müssen.

Belegte Brote
Belegte Brote

Während im äußersten Osten, in Fechenheim die Uhren etwas langsamer ticken, aber dafür auch alles ein wenig herzlicher zu sein scheint.

Der Bach im Abendsonnenschein
Der Bach im Abendsonnenschein

Die Frankfurter geben nicht nur ihren Stadtteilen sonderbare Namen, sondern auch vielen Hochhäusern. So ist der Runde Turm dort…

Westhafen
Westhafen

Das „Gerippte“. Ein Geripptes ist eigentlich ein Apfelweinglas mit traditionellem Muster und der grünlich schimmernde Turm hat eben ein solches, wenn man ihn aus der Nähe sieht.

Soll und Haben
Soll und Haben

Natürlich haben die Türme auch immer irgendwelche hochtrabenden Namen, aber der Frankfurter an sich nennt sie eben nicht bei diesen. So sagt er zum Beispiel zu den beiden Türmen der Deutschen Bank „Soll und Haben„.

We die it our way in Höchst
We did it our way in Höchst

Und dennoch findet man immer wieder dörfliche Ecken, wie hier in Höchst.

 

Das war der erste Streich meiner kleinen Frankfurter Bilderreihe und der zweite folgt… äh … irgendwann demnächst halt.